Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (05/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

CD-Reviews A-D

ANTHROPOPHAGUS DEPRAVITY – Demonic Paradise (2024)

(8.954) Clemens (8,0 /10) Brutal Death Metal


Label: Comatose Music
VÖ: 21.04.2024
Stil: Brutal Death Metal






Direkt aus Indonesien, wie sollte es auch schon fast anders sein, scheppern ANTHROPOPHAGUS DEPRAVITY ihr 2tes Full-Lenght Brutal Death Metal Album „Demonic Paradise“ über Comatose Music heraus! 10 Songs, mit knapp über 31 Minuten Spielzeit warten hier auf den geneigten Hörer, dessen Erwartung keine anderen sein sollte, außer schnelle Blastbeats, sägende und teils groovige Gitarren, sowie die einfach brutale Breitseite in Sachen Brutal Death Metal.

Das können die Mannen aus Indonesien nämlich sehr gut und machen keine Gefangene, indem sie auch jede freie Minute auf den Silberling nutzen und auf Intro und Co verzichten. Denn was kann besser sein als ein Intro? Richtig, ein satter Blastbeat, der direkt die Marschrichtung angibt („The Obscure Realm“). Und diese Richtung gefällt mir tatsächlich sehr gut, da die Band immer mal wieder schleppende Rhythmiken und Riffs einstreut, in denen Melodie und leichte melancholische Atmosphäre sich ausbreiten kann und somit der Sache ein bisschen Würze gibt, anstatt nur stumpf drauf zu hauen („Obliterate The Sanctified“)

Ich möchte aber Jeden, der auf der Suche nach der vollen Schelle ist dennoch damit nicht abschrecken, diese Momente sind wirklich nur dezent und überwiegend wird hier einfach nur Vollgas an Gitarre, Schlagzeug und Co gegeben! Gesanglich bleibt es hier auch „nur“ bei tiefen und finsteren Growls, welche sich sehr gut in und um das Soundgemisch legen. Sprich keine Sorge, Brutal Death Metal steht drauf und ist auch drinnen!

Und um das sicher zu stellen, gibt es einen wirklich gelungenen Soundmix, welcher klar genug allen Instrumenten ihren Platz und Spielraum gibt, dennoch aber nicht zu glatt gebügelt ist um Ecken und Kannten in der Summe stehen zu lassen, damit die Kompositionen auch ihre Wirkung entfalten können. Headbangen, Moshpit und Co können und werden also kommen! Abgerundet wird das Ganze mit einem Stilpassenden Coverartwork und fertig ist der 2te Silberling von ANTHROPOPHAGUS DEPRAVITY.

Als Fazit kann ich nur sagen, dass die Truppe mich aus der Menge an Brutal Death Metal Bands überrascht, ob das an meinem Mangelnden Wissen an diesem Genre liegt, oder die Band doch schon das gewisse Etwas haben, vermag ich daher nicht ganz klar definieren zu können. Fest steht aber, die Platte fetzt einfach und macht Laune! Und darauf kommt es doch an oder?

Anspieltipps: „Obliterate The Sanctified“ und „Pseudo Salvation“


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. The Obscure Realm
02. Dogma Weakened Souls
03. Malicious Catastrophe
04. Obliterate The Sanctified
05. Preaching Above Depravity
06. Demonic Paradise
07. When The Darkthrone Reigns
08. Pseudo Salvation
09. --- Of Condemnation
10. Delusions Of The Unholy



Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

Das Shirt

70.000 Tons 2024

ZO präsentiert

The new breed

Unsere Partner

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Join the Army

Damit das klar ist