Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

ALLEGAEON – Apoptosis (2019)

(5.481) Maik (8,2/10) Technical Death

Label: Metal Blade Records
VÖ: 19.04.2019
Stil: Technical Death

Facebook   www   Kaufen   Metal Archives




Technischer Death Metal. Das ist die Richtung, die ALLEGAEON auf ihre Fahnen geschrieben haben. Technisch kann man ja leider oft mit verkopft übersetzen, glücklicherweise übertreiben es die Kollegen nicht mit übermäßiger Frickelei, und auch sonst steht hier die Songdienlichkeit im Vordergrund. Klar haben sie auch recht vertrackte Riffs auf Lager, aber das Thema Technik wird hier eher durch virtuelle Gitarrenarbeit abgehandelt. Da kann es dann auch mal zu Akkustikgitarreneinsatz kommen, wie in „Colors Of The Currents“. Die Jungs können aber auch anders, wie in „Metaphobia“, eine absolut treibende Death Metalgranate, wo ALLEGAEON mal so richtig die Sau rauslassen. Auch der Vocalist ist recht vielseitig. Größtenteils im Todesgrollen angesiedelt, hat er auch ab und an Klargesang (aber recht selten) auf der Pfanne, und auch extremes „Abgestochenes-Schwein“- Geschrei wird dezent eingesetzt.

Kleine Abstecher in die Melodic Death- Schiene sind durch die Gitarrenläufe, die teilweise an IRON MAIDEN erinnern, schon unausweichlich. Letztendlich ein gutes Melodic Techical Death Metal-Album, welches teilweise richtig gut abgeht, aber auch über ruhige Momente verfügt, welches treibende Riffs offenbart, aber auch ab und an in vertrackten Regionen agiert, besonders die melodischen Gitarrensoli fallen hier ins Auge, oder besser: ins Ohr. Ein wenig mangelt es vielleicht noch an Eigenständigkeit, da fehlt noch der gewisse Kick, der die Band in den Vordergrund schiebt, aber insgesamt ist das hier schon eine gelungene Geschichte, und wer auf Death Metal mit vielen melodischen Soli steht, der auch mal gepflegt abgehen kann, ist hier gut beraten, „Apoptosis“ an seine oder ihre Horchbretter zu tackern.

Anspieltipp: „Metaphobia“ und „Stellar Tidal Disruption“

Bewertung: 8,2 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Parthenogenesis
02. Interphase//Melosis
03. Extremophiles (B)
04. The Secular Age
05. Exothermic Chemical Combustion
06. Extremophiles (A)
07. Metaphobia
08. Tsunami And Submergence
09. Colors Of The Currents
10. Stellar Tidal Disruption
11. Apoptosis

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist