Label: Nuclear Blast
VÖ: 10.01.2020
Stil: Depressive Metal
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Die, kürzlich bei Nuclear Blast unter Vertrag genommene Band, OCEANS präsentiert sich in Ihrem Debüt mit tonnenschwerem deepen Metal. Die Instrumentalisierung erstreckt durch viel Harmonie, ob in härteren Passagen oder ruhigen Gefilden. Mit dem Namensgeber, „The Sun And The Cold“, wird man ordentlichem instrumentalem Geknüppel begrüßt und leitet so den Werdegang, des gleichnamigen Albums ein. Es folgt „We Are The Storm“. Eine Nummer die als einzige eingängier ist, da sie Mitsing – Charakter aufweist. Jedoch fällt dies nicht ins abgedroschene und fügt sich dem Rest der Songs gut ein.
In ruhigen Passagen des Sängers, Timo Rotten, fällt einem Ähnlichkeit zu Marylin Manson auf. In „Water Risng“ wird dies am meisten deutlich. Durch die Gesangsvielfalt, die sich aus perfekten Übergängen, zwischen cleanem Gesang und tiefen, agressiven growlen erstreckt, ist das nur Nebensache.
Besonders hervorheben möchte ich den Drumming J.F.Grill, der songdienlich spielt, aber auch mal aus dem Geschehen herausbricht und der Musik einen gewissen Touch verleiht, welcher den meisten Bands heutzutage fehlt und sich alles eintönig und undynamisch anhört.
Trotz sehr punktuell gespielten Titeln schafft es OCEANS zu grooven und liefert eine sehr gute Produktion ab. Der Rest ist Geschmackssache.
Anspieltipps: „Truth Served Force Fed“ und „Water Rising“
Bewertung: 8,9 von 10 Punkten
Tracklist:
01. The Sun And The Cold
02. We Are The Storm
03. Dark
04. Paralyzed
05. Take The Crown
06. Shadows
07. Legions Arise
08. Polaris
09. Truth Served Force Fed
10. Water Rising
11.Hope