Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

N-P

OCEANLORD – Kingdom Cold (2023)

(8.383) Baka (7,0/10) Doom Metal


Label: Magnetic Eye Records
VÖ:     26.05.2023
Stil:    Doom Metal







Sieben Titel machen sich auf dem Debüt von OCEANLORD breit. Und breit ist ein gutes Wort um dieses Album zu beschrieben. Der Sound spricht hier für sich. Das Album beginnt auch gleich mit einem tiefen und dunklen Basssound der gefühlt in Slow Motion  abgespielt wird. Dazu reiht sich eine Gitarre ein, die dem Bass weiter tragen lässt und eher mit crunchy Tönen verziert.

Die Gitarre dient auch in den folgenden Songs eher als Atmosphären schaffendes Instrument. Der Bass gibt die Richtung vor und das in Form von tiefen Riffing und immer schön langsam angehend. Die Drums stehen dabei sehr dicht am Bass und verweist auch auf ein gutes Gespür um die Lücken zu füllen (Bsp.:“2340“).

Die Vocals präsentieren sich recht seicht und clean. Dabei unterstützt der Gesang das atmosphärische Leidtragen der Band. Dennoch steht der Gesang etwas zu sehr für sich und bindet sich nicht so schön ein. Ansonsten schafft der Sänger es mit kleinen Hooks, die Songs etwas eingehender zu machen. Schwere Kost sieht dadurch anders aus. Ein gutes Hörbeispiel hierfür ist der Track: „Isle Of The Dead“.

So Cold“ zeigt sich wirklich recht kalt, aber nicht anhand der Stimmung sondern wegen des Sounds. Dieser flacht hier ganz schön ab und erzeugt, die wohl gewollte, aber nicht geschaffene Stimmung. Ein Titel der Platte, der leider daneben geht und ebendiese runter zieht. Positiv zu vermerken ist aber die bluesige Stimmung, die in anderen Songs nicht so zur Geltung kommt. Die clean Gitarren sprechen für sich.

Abschließend gibt es das psychedelisch angehauchte „Come Home“. Dieser Titel verbindet nochmal das zuvor da gewesene und springt in ein anderes Jahrzehnt und offenbart einen Stil, der flächendeckender ist. Hier gehen die Vocals aber gänzlich unter und alles wirkt ermüdend. Als ginge zum Ende der Band die Luft aus.

Ein sehr durchwachsenes Album, welches Hörern des Genres und Fans zufrieden stellen kann, aber ein Auge muss schon zugedrückt werden.

Anspieltipps: „2340“ und „Isle Of The Dead“           


Bewertung: 7,0 von 10 Punkten


TRACKLIST:

01. Kingdom
02. 2340
03. Siren
04. Isle Of The Dead
05. So Cold
06. Come Home

 




FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist