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28.10.2017 – Berlin @ Nuke

Unverhofft, kommt oft! Manchmal wird man als Redakteur mit Überraschungen konfrontiert, die man sich so jetzt nicht unbedingt gewünscht hat. Da heißt es nur – kühlen Kopf bewahren und nach vorne schauen, so wie ich am Samstag, den 28.10.17, als ich unverhofften Besuch ins Haus bekam, für den Berlin den reinsten Großstadtdschungel darstellte und ich mit diesem Trödeltrupp leider die erste Band verpasste und von der zweiten Band gerade einmal den letzten Song über die Hofbeschallung des Nuke Clubs aus dem 3. Stock mitbekam. Zum Glück traf ich auf alte und neue mir bereits bekannte Nasen und sogar Kumpels aus dem hohen Norden, die ich natürlich aushorchen musste, wie die Bands den Auftakt des Abends eingeläutet haben.

Die erste Band des Abends war Evil Spirit aus Berlin, die mit ihrem selbsternannten Cosmic Doom Death, sowohl Doom Metal als auch Anteile von Avantgarde mit einfließen lässt. Als Einsteiger spielten sie ,,Grey Ashes of the Reptile“, wobei dieser mit schönem schleppenden Doom beginnt und zum Ende hin richtig schnell und garstig wird. Des Weiteren wurden ihre besten Songs unter die Leute gebracht, wie auch ,,Cauldron Messiah“ vom geichnamigen Album (2014).

1 - Grey Ashes Of The Reptile
2 - The Word Of Flesh
3 - Push Angie Back Into The Swamp
3 - Absinth
4 - Eve Of The Beholder
5 - Reino Sangrento
6 - Cauldron Messiah

Bei Nyogthaeblisz, der zweiten Band des Abends, gab es unter den Gästen unterschiedliche Meinungen, wobei es eher beim Durchschnitt blieb. Als ich dann so über den Innenhof staakte, kam mir doch glatt der Zufall zu Hilfe und der Sänger und Drummer von EvilSpirit, Marcelo, kam mir auf dem Hof entgegen, so dass ich nun selbst einmal nachfragen konnte, wie er selbst seinen Auftritt einschätzte. Da er zu den bescheideneren Musikern zählt, teilte er mir mit, dass er so eigentlich ganz zufrieden war, grössere Highlights blieben aber aus. Theoretisch sollte die Setlist etwas länger ausfallen, doch dies war aufgrund der vorgegebenen Spielzeit nicht machbar, verriet er mir. Ein längeres Interview war aus Zeitgründen leider nicht möglich, denn ich musste mich etwas sputen, denn gleich war die Black/Death Truppe Possession an der Reihe und ich wollte natürlich keine Note verpassen. Die Jungs aus Belgien hatten ihr bestes Make up aufgelegt und eröffneten mit ,,Infestation-Manifestation-Possession“ aus ihrem brandneuen Album ,,Exorkizein“. Zwischen den Neuheiten in ihrem unverkennbaren Brachialsound wurde auch ,,Anneliese“ aus der gleichnamigen EP (2014) gespielt, wobei Sänger V. Viriakh mit seinen shouts wieder schwer beeindruckte.

Possession Setlist:
1- Infestation-Manifestation-Possession
2- Beast of Prey
3- Ablaze
4- In Vain
5- Anneliese
6- Apparition
7- Take the Oath
8- Preacher´s Death

Während der letzten Umbaupause, versuchte ich auch hier ein Interview zu ergattern, aber die Truppe war schon schwer am Einpacken. So dann, zog es mich dann zurück auf den Hof, wo ich vor lauter interessanten Gesprächen nun auch die letzte Band des Abends, Black Witchery, verpasste und auch hier wieder nur über die Hofbeschallung die letzten Züge mitbekam.

Auch wenn ich bei Zephyr´s Odem dieses Jahr den Pokal im ,,Zu spät kommen“ erhalte und der Nuke Club wegen mir die Inquisition wieder einführen wird (wahrscheinlich mit musikalischer Untermalung von Possession) muss ich eines festhalten: Possession waren einfach Klasse! Vielen Dank noch einmal an das Team vom Nuke Club, das geduldig mit mir war. Ich weiche die Knie vor Ehrfurcht! Das nächste Mal bin ich wieder pünktlich. Versprochen!

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