Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

AUDREY HORNE | KARMA TO BURN | GOLD

10.10.2013 - Berlin @ Magnet

Was tut man machen, wenn das Wetter draußen scheiße ist??? Man bleibt entweder zu Hause und zieht sich die Decke über den Kopf oder man geht raus und lässt sich gute Mucke die Ohren durch föhnen. So geschehen am letzten Donnerstag. Olaf, Jette und ich haben uns aufgemacht, trotz dieses Dreckswetters, und sind in den Berliner Magnet Club gestiefelt. Dort haben sich an diesem Abend Audrey Horne, Karma to Burn und Gold eingefunden um richtig abzurocken.

Losgehen sollte (die Betonung liegt hier auf sollte) das ganze um 20Uhr mit den Niederländern Gold, auf die ich sehr gespannt war. Aber daraus wurde nix. Denn als wir so gegen 20:15Uhr im Club eingetrudelt sind, spielte die Band gerade ihren letzten Song. Echt super. Ein herzliches Dankeschön an den Veranstalter oder wer auch immer das verbockt hat (dabei stand auf den entsprechenden Seiten Einlass 19Uhr und Beginn 20Uhr). Aber gut, sei’s drum. nachdem das erste Bier des Abend verhaftet worden ist, ging es nach kurzer Umbauphase auch schon weiter.

Die Stoner Rocker Karma to Burn aus Morgantown, West Virginia USA waren als nächste dran. Und was soll ich sagen, das Trio hat, mit einem super Sound im Rücken, richtig die Sau raus gelassen. Die Songs kamen fett und dreckig rüber, sodass das Tanzbein zum zucken animiert wurde. Was mich persönlich auf die Dauer dann doch gestört hat, war die Tatsachen, dass die Amis rein instrumental zocken. Mir fehlte da einfach einer, der ordentlich ins Mikro brüllt und die Anwesenden anheizt. Aber alles in allem war das schon eine runde Sache. So und nun hieß es warten auf den Headliner.

Ich jedenfalls war schon heiß wie Frittenfett auf Audrey Horne. Und wer war daran schuld??? Einmal mehr mein hochgeschätzter Cheffe!!! Denn seit er die Norweger beim diesjährigen Rock Harz gesehen hat, schwärmt er mir in den höchsten Tönen von deren Live Qualitäten die Lauscher voll. Und was soll ich euch sagen. Recht hat er aber sowas von. Was Audrey Horne in dem kleinen Club abgezogen haben, war von der ersten bis zur letzten Minute einfach nur geil. Die Band sprühte nur so vor Spielfreude und Sänger Torkjell beackerte jeden Zentimeter der Bühne, scherzte mit Publikum und war sich auch für zwei Ausflüge in das selbige nicht zu schade. Das Gitarrenduo Thomas Tofthagen und Arve Isdal schoss eine Riffsalve nach der anderen ab und poste um die Wette. Der wirklich gute Sound war da noch das I-Tüpfelchen. Mir hat das jedenfalls einen heidenspaß gemacht. Ganz große Klasse.

Fazit: Es hat sich mal wieder gelohnt die heimischen vier Wände (trotz regen) zu verlassen. Audrey Horne haben großartige Hard Rock Songs im Gepäck und sind Live wahrhaftig ein echter Knaller. Karma to Burn kamen ebenfalls ziemlich gut rüber (wobei für mich der fehlende Sänger ein Manko darstellt). Ja und in den Genuss von Gold (wie oben bereits erwähnt) bin ich leider nicht gekommen.

Setlist:
Redemption blues
Bridges and anchors
Youngblood
Show and tell
Cards with the devil
Pretty little sunshine
There goes a Lady
The king is dead
This ends here
Firehose
Threshold
Blaze of ashes
Straight into your grave

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist