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LIE IN RUINS (2014)

Toward Divine Death

 

Lie in Ruins gibt es schon seit 1993, aber dies ist erst ihr zweites Album. Die Band steht für teuflischen Death Metal, der mal rasend schnell und mal zähflüssig außen Boxen kommt. Das Album hat für Death Metal Verhältnisse eine lange Spielzeit, da die Songlänge zwischen 5 und 11 Minuten variiert. In den Songs gibt es aber auch genug zu entdecken und es wird auch nicht langweilig.

'Endless Void' startet mit Glockenschlägen um dann in pure Raserei umzuschlagen. Und so startet ein Album was den Hörer in die Hölle herabzieht. Man fühlt die Höllenglut förmlich und erwartet jede Sekunde das der Gehörnte vor einem auftaucht.

Lie in Ruins schaffen es durch die Tempowechsel immer wieder spannend zu bleiben. Hier sind Musiker am Werk die sich konsequent dem Death Metal verschrieben und somit 9 Death Metal Kracher erschaffen haben. Höhepunkt ist der epische letzte Track der die 11-Minuten Marke überschreitet. Das ist doomiger Detah Metal vom feinsten. Leider geht aber etwas vom echt guten Gesang verloren, da dieser zu leise abgemischt ist. So verliert der Gesamtsound ein wenig seiner Durchschlagskraft. Nichtsdestotrotz haben wir es hier mit einem echt guten Album zu tun was sich nicht zu verstecken braucht.

Anspieltips: 'Charred Walls', 'Sacrum Vitae', 'Of Darkness and Blackened Fire'

Bewertung: 8 (wäre der Gesang lauter abgemischt worden wären es 9) von 10 Punkten

Tracklist:
01. Endless Void
02. Charred Walls
03. Blood of the Dead
04. The Jaws of the Wolf
05. I am the Dark
06. Sacrum Vitae
07. Venomous Tongues
08. Beneath the Surface
09. Of Darkness and Blackened Fire


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