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KATAKLYSM – Meditations (2018)

(4.756) - Clemens (6,0/10) Death Metal

Label: Nuclear Blast
VÖ: 01.06.2018
Stil: Death Metal

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Da ist es endlich nach 3 Jahren, “Meditations” das neue Album des kanadischen Death Metal Trupps KATAKLYSM. Und eines möchte ich schon einmal vorweg nehmen, der Sound ist immer noch der Selbe wie bei den letzteren Releases. Typisch KATAKLYSM und sofort und unvergleichbar ab Sekunde 1 erkennbar. Nur ist dies ein Fortschritt oder eher ein stehenbleiben am gleichen Punkt. Die Fangemeinde ist ja bezüglich der Truppe recht gespalten. Vielleicht beantwortet die Musik des neuen Silberlings die Frage und dem gehen wir nun auf dem Grund.

Was mir gleich bei den ersten Durchläufen auffällt, die Scheibe macht schon mal mehr Spaß sich anzuhören als z.B. bei der vorherigen Platte. Recht schnell und dynamisch das Ganze und das beginnt gleich mit dem Opener „Guillotine“, sowie dem Nachfolger „Outsider“ und zieht sich Stückchenhaft mit unter anderem „Bend The Arc, Cut The Cord“ über das ganze Album hinweg. Dennoch muss ich aber leider auch gleichzeitig zugeben, dass sich auf dem Longplayer wieder dazwischen die typischen Füllersongs wiederfinden/herauskristallisieren, welche mir Persönlich bei der Band speziell schon bei einigen Platten den Hörspaß geraubt haben. Nicht dass die Tracks wie z.B. „The Last Breath I´ll Take Is Yours“, „Born To Kill And Destined To Die“ oder „And Then I Saw Blood“ schlecht sind, aber sie klingen leicht belanglos und wie schon so mehrmals durchgekaut, wodurch es sich in der Summe mit dem typischen KATAKLYSM Sound einfach nicht mehr in den Kopf brennen möchte. Da fehlt es doch an Innovation, Neuentwicklung, oder vielleicht auch einfach an ein Tick mehr Härte und weniger Melodie, was die Band in ihrer Vergangenheit doch schon bewiesen haben, dass sie es eigentlich können. Einfach mal wieder geradeaus einen Titel raus feuern, dass wäre es doch oder? Aber nein, es ist regelrecht ein Hin und Her auf „Meditations“, wozu dann ein doch potenziell starker Track wie „Narcissist“ aus welchem Grund auch immer nach 2 Minuten 43 Sekunden abgewürgt wird.

Das ist mehr als schade und in meinen Augen fatal genug, dass es alles in allem mit dem Rest und den fehlenden Höhepunkt(en) der Scheibe nicht reichen kann, um in den oberen Reihen der derzeitigen Releases mithalten zu können.
Daher leider nur ermüdende 6,0 in der Gesamtpunktzahl, wobei ein Auge dies unter Tränen sich mit anschauen muss, da es doch anfänglich Potenzial versprach, welches aber leider keine mehrmaligen Durchläufe überleben konnte.

Bewertung: 6,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Guillotine
02. Outsider
03. The Last Breath I´ll Take Is Yours
04. Narcissist
05. Born To Kill And Destined To Die
06. In Limbic Resonance
07. And Then I Saw Blood
08. What Doesn´t Break Doesn´t Heal
09. Bend The Arc, Cut The Cord
10. Achilles Heel


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