KEINERLEI GRENZEN!!!
Aktuelles Album: Noktvrn (VÖ: 19.11.2021)
Link zu unserem Listening Session-Bericht
Icke und Black Metal ist so, wie Raimund Calmund und die Weight Watchers. Der Geist war willig, doch das Fleisch zu schwach. Dennoch gab es über die Jahre hinweg Bands, die mich trotz meiner Animositäten gegenüber Schwarzgeräuchertem begeisterten, mitnahmen und auf dunkle Pfade führten.
Eine dieser angesprochenen Combos sind Der Weg einer Freiheit, die ich erst mit ihrem letzten Album "Finisterre" für mich entdeckte. Unsere Düsterheimer Abteilung hatte jedoch die Jungs schon länger auf ihrem Radar und feierte deren Werk "Stellar"ebenso frenetisch ab, wie das 2019 veröffentlichte Live in Berlin. Mittlerweile kann ich nur sagen, vollkommen zurecht, denn das Quartett um Chef Vordenker Nikita Kamprad ist nicht nur bloße Raserei, sondern vielmehr vertonte Melancholie und Weltschmerz, der sich wohltuend vom Gros vieler gleichgearteter Bands absetzt.
Das wurde Kollege Patty und mir einmal mehr deutlich vor Auge geführt, als wir am 27.August dieses Jahrs zum erlauchten Kreis der Auserwählten zählten, um uns ein Bild vom neuen, am 19.November erscheinenden fünften Album namens „Noktvrn“ machen zu können. Klickt oben auf den Link zum Artikel und hoffentlich machen wir Euch damit den Mund ein wenig wässrig.
Ebenfalls schön war, dass wir im Anschluss noch mit der gesamten Band einen ausgiebigen Plausch halten durften, bei dem wir auf der einen und Der Weg einer Freiheit auf der anderen Seite schnell gegenseitige Sympathie füreinander empfanden. Und das mit einer Black Metal Band??? Naja, manchmal überrasche ich mich auch selber…
Die Ausarbeitung erwies sich im Übrigen etwas schwierig, da man zwei Nicos und einen Nicki manchmal schwer auseinanderhalten konnte. Deshalb mein besonderer Dank an Schlagwerker Tobias dafür, dass er einen anderen Namen hat, höhö.
So Freunde, nun sitzen wir hier und wollen uns ein wenig über Euch und Euer neues Album „Noktvrn“ unterhalten und das, obwohl ich eigentlich nicht viel mit Back Metal anfangen kann…
Nico.: …sitzt uns aber mit einem Enthroned Hoodie gegenüber (Gelächter)
…aaaaber...an einigen Bands durchaus Gefallen finde. Bei dem eben Gehörten bekam ich auf jeden Fall eine Gänsehaut nach der anderen. Wir waren jedenfalls begeistert. Dennoch fange ich mal mit einer anderen Frage an. Ich habe mal mit Matt Heafy von Trivium ein Interview gemacht… (bereits hier fängt die Band an zu lachen)
Ihr wisst also, worum es geht. Matt ist ein großer Fan Eurer Band und supportet Euch, wo er nur kann. Was bedeutet Euch das, wenn ein solch weltweit erfolgreicher Musiker so hinter Eurer Band steht?
Nikita: Das ist auf jeden Fall schon ziemlich krass und dass, obwohl ich Trivium seit vielleicht 15 Jahren schon nicht mehr höre. Früher allerdings schon. Ich habe Matt auf Instagram abonniert und schaue oft, was er so macht. Er ist definitiv eine sehr interessante Persönlichkeit, Musik hin oder her, die aber trotzdem auch noch gut ist.
Wir haben ihn mal 2018 beim Brutal Assault Festival getroffen und wir hatten durch Zufall den gleichen Lichttechniker, der dann ein Treffen organisierte. Er hat sich in dem Gespräch dann auch sehr lobend über unsere Musik ausgelassen und ich weiß meist nicht, was ich auf sowas antworten soll. Auf jeden Fall ehrt mich das tierisch. Vielleicht stehe ich mal auf der anderen, bekannteren Seite und feiere eine andere Underground Band ab. Dann werde ich mich an solche Situationen erinnern.
Worin ist eigentlich Eure Affinität für Berlin begründet? Ihr habt Euer Livealbum hier aufgenommen, macht nun die Listening Session hier…ist Würzburg out?
Nikita: Wir hatten in Berlin unseren allerersten Auftritt, unser erstes Label war in Berlin beheimatet, unser erster Schlagzeuger Chris, der jetzt bei Heaven shall burn ist, hat in Berlin gewohnt und auch wenn es nicht meine Lieblingsstadt ist, so finde ich es immer megagut hier. Wir freuen uns auch immer, wenn wir wieder hier spielen können.
Und welches ist Deine Lieblingsstadt?
Nikita: Ähh…Würzburg (Gelächter). Ich lebe da sehr, sehr gerne. Natürlich hätten wir auch dort unsere Listening Session machen können, doch alleine von der Logistik und den Kosten war Berlin einfach die bessere Lösung. Ich finde diese Location hier und heute richtig cool…
Nicolas: Und hier darf man rauchen (Gelächter). Das wäre in Würzburg absolut undenkbar.
Nikita: Ich war gerade für 12 Tage an der Ostsee im Urlaub und da lag es auf dem Weg. Nico wohnt auch in Berlin, passte also alles.
Als ich Euch vorhin bei der Listening Session beobachtet habe fielen mir zufriedene Gesichter auf. Jeder Song wurde von Euch mitgesungen und ich konnte Zufriedenheit erkennen. Nun ist die Scheibe ja auch schon eine ganze Weile in der Pipeline, aufgenommen im April 2020 und nun am 19.11.2021 lasst Ihr die Welt an Euren musikalischen Gedanken teilhaben. Wir haben „Noktvrn“ heute erstmals gehört, Ihr mit Sicherheit an die tausend Mal. Seid Ihr froh, wenn die Platte nun endlich rauskommt?
Nikita: Ich habe das Album jetzt schon einige Zeit nicht mehr gehört, auch um mich auf heute vorzubereiten und zu schauen, wie es ist und wie die Scheibe auf mich wirkt. Es war für mich einfach interessant, mit frischen Ohren noch einmal ranzugehen und das hat mich sehr erfreut. Deswegen wohl auch mein entspannter Gesichtsausdruck und hier und da mal ein Lächeln.
Es macht immer noch Spaß, die Songs zu hören und es versetzt mich zurück in die wirklich schöne Zeit im Studio. Ich wurde vorhin gefragt, ob es auf „Noktvrn“ irgendetwas gab, was überhaupt nicht funktioniert hat, was ich verneinen konnte. Es ist schön, wenn man sich dann mit einem gewissen Abstand die Scheibe wieder anhört und all diese tollen Bilder wieder hochkommen.
Nico: Es ist ja so, dass wir „Noktvrn“ erstmals live gemeinsam aufgenommen und danach zusammen ausgearbeitet haben. Vorher hat Nikita ja alles geschrieben, aufgenommen und uns erst danach ins Boot geholt. Das war diesmal anders und dementsprechend sind viele Sachen entstanden, die man vorher nicht hätte erwarten können. Ein kleiner Bass Slide, denn ich bei der Pre-Production bei „Haven“ aus Versehen gespielt habe, hat dann letztendlich so gut gepasst, dass er auf dem Album gelandet ist.
Das waren diese Momente, wo wir uns gegenseitig eben zugegrinst haben, da diese Erinnerungen nun wieder hochkommen und lebendig werden. Ich sehe uns schon diesen Song auf der Bühne spielen, wie ich mich zu Tobi umdrehe und wir uns gegenseitig angrinsen. Ja, sowas passiert auch mal im Black Metal, auch wenn das Licht einiges verbirgt (Gelächter).
Würdet Ihr Euch denn wirklich als reine Black Metal Band bezeichnen? Ich finde, dafür hat Eure Musik zu viel Tiefe, zu viel Aussagekraft, als nur bloßes Gekreische und Herumgehämmer wie bei vielen anderen Bands des Genres.
Nico: Das ist ja immer, wie so vieles, Ansichtssache. So richtiger straighter Black Metal ist das vielleicht nicht, da gebe ich Dir recht und ich weiß, worauf Du hinauswillst. Ich beispielsweise höre gerne Darkthrone, Dark Funeral, Midnight. Wir bedienen uns schon an einigen stilistischen Merkmalen des Black Metal, weil wir ihn auch saugern mögen, doch das heißt ja im Umkehrschluss nicht, dass wir diese kopieren müssen. Das ist doch das Schöne an Musik, dass man selber unglaublich viele Möglichkeiten hat, die Musik die man mag nach eigenem Gutdünken zu variieren und auf sich selbst anzupassen.
Nikita hört ja beispielsweise auch den ganzen truen Kram, aber auch andere Sachen wie wir alle und aus dieser Schnittmenge entsteht unsere Musik.
Nicolas: Und das ist es, was unseren Namen ausmacht: Der Weg einer Freiheit, wo keinerlei Grenzen gesetzt sind.
Nikita. Ich fand das vorhin bei den Q&A nach der Listening Session gut, dass die Frage gestellt wurde, wieviel Freiheit uns unser Label Season of mist bei unserer Musik gibt, denn danach wird echt selten gefragt. Man könnte ja denken, dass bei einem solch bekannten Label die künstlerische Freiheit des Musikers irgendwo eingeschränkt wird, doch das ist eher ein Vorurteil.
Beispiele gibt es ja mehr als genug. Siehe Alcest oder Mantar, die ja beide bei Nuclear Blast unter Vertrag sind, die ja als DAS Knebelvertrag Label schlechthin gilt, doch in einem Interview mit Mantar habe ich gelesen, dass sie tun und lassen können, was sie wollen. Die Jungs würden sich niemals mit halben Sachen abgeben. Da stand auch was davon, dass die beiden ihren Vertrag selber aufgesetzt haben und NB diesen dann unterschrieben.
Ihr habt ja anklingen lassen, dass auf „Noktvrn“ erstmals alle Bandmitglieder am Entstehungsprozess beteiligt waren. Gab es da vielleicht auch manchmal Querelen oder Meinungsverschiedenheiten?
Nicolas: Natürlich gab es hier und da mal Diskussionen, aber Streitigkeiten oder ähnliches nie. Wir sind immer sehr human miteinander umgegangen und haben darüber gesprochen, wie man das Beste aus dem jeweiligen Part herausholen kann.
Nikita, war es denn für Dich als ehemaliger „Alleinunterhalter“ schwierig, Verantwortung abzugeben?
Nikita: Nein, gar nicht. Es war tatsächlich von vornherein ein persönliches Ziel von mir, diesmal mehr die anderen Mitglieder einzubinden. Früher habe ich zusammen mit Tobi die Sachen ausgearbeitet und aufgenommen, woraufhin er sich dann am Ende aus dem Studio verabschiedet hat und ich mich um den Rest gekümmert habe. Natürlich hat mich das auch erfüllt, denn es wurde auch gut angenommen und ich stehe da auch komplett hinter, aber bei der „Finisterre“ habe ich Druck und die Verantwortung schon mehr wahrgenommen als zuvor. Das kam meist nach dem Release, mit Interviews, Shows, der gesamten Öffentlichkeitsarbeit und vielem mehr…das musste immer alles ich machen.
Da stand für mich fest, dass sich etwas ändern muss und der erste Schritt war tatsächlich, Verantwortung in unterschiedlichsten Bereichen abzugeben. Auch was den Entstehungsprozess des Albums angeht, denn wir sind eine Band, es sind meine besten Freunde und das es funktioniert, hat das Livealbum deutlich aufgezeigt. Dementsprechend haben wir das diesmal auch im Studio umgesetzt.
All das waren für mich wichtige Faktoren und Entscheidungen und das diese richtig waren, merke ich gerade, denn ich bin superglücklich mit dem neuen Album. Und Du siehst ja, welchen Stellenwert das alles hat, denn sonst würden wir hier nicht als Band sitzen.
Nico: Für uns als Band hinter Nikita ist dieses Vertrauen enorm wichtig und lässt einen sich viel mehr zugehörig fühlen als vorher. Auch wenn es manchmal nur Kleinigkeiten waren, du konntest als Einzelperson deinen Teil dazu beitragen. Dieses Gefühl, das Album selbst gemacht zu haben, dass ich da mit drauf bin, ja, das macht mich stolz.
Nicolas: Man kann diesmal mit gutem Gewissen sagen: Das ist meine Band! Das Zusammengehörigkeitsgefühl ist diesmal ein völlig anderes und das hört man dem Album auch an.
Ihr habt ja 2020 mit der „Covid-19 Sessions“ EP zwei Songs veröffentlicht. Waren die so kurz vor der Albumaufnahme geplant oder eher spontan?
Nikita: Das war tatsächlich komplett spontan und basierte auf einer Session, die wir für „Metal Injection“ aufgenommen hatten und Season of mist wollte das unbedingt veröffentlichen. Frank von Metal Injection hatte das „Slay@home“ Festival ins Leben gerufen, hatte viele Bands eingeladen, doch uns hatte er tatsächlich als Erstes gefragt. Tobi hat dafür sogar extra das erste Mal auf einem elektronischen Schlagzeug gespielt und das klang witzigerweise immer noch gut (lacht).
Tobias: Das war wirklich mal was vollkommen Neues, denn Nikita hat meinen Computer, an dem das Kit angeschlossen war, bedient, während ich gespielt habe. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich irgendwas aus der Ferne aufgenommen habe.
Auch wenn Ihr die Frage heute mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon hundert Mal gehört habt, möchte ich wissen, ob Ihr während der Pandemie Probleme hattet, zu proben und/oder an den Songs zu arbeiten.
Nico: Das hat uns heute tatsächlich noch keiner gefragt, ehrlich!
Nikita: Regelmäßige Proben gibt es bei uns eigentlich nicht. Indem was wir machen und wie wir arbeiten, sind wir sehr strukturiert und das ist auch notwendig, da jeder von uns auch seinem Job nachgehen muss und zweitens spielt auch die Entfernung eine Rolle. Außerdem hat nicht jeder immer mentale Kapazitäten frei, um sich beispielsweise auf Aufnahmen einzulassen. Somit ziehen wir es vor, wenn ein Festival angesetzt ist oder ein Recording stattfinden soll, dass wir uns ein ganzes Wochenende treffen, uns zusammensetzen und wirklich uns ausschließlich darauf fokussieren.
Andere Bands funktionieren da vielleicht anders, doch wir haben für uns einfach die Erfahrung gemacht, dass es so für uns genau das Richtige ist.
Nicolas: Wenn Nikita eine Idee hat, an der wir arbeiten, gibt es Guitar Pro, mit dem wir dann arbeiten können. Das macht es uns verdammt einfach (grinst). Diese Arbeitsweise hält auch frisch! Man trifft sich nicht jede Woche, probt immer die gleichen Songs und geht sich gegenseitig auf den Sack. Und so kommt dann auch immer eine große Freude auf, wenn man sich mal wieder sieht und zusammen Musik macht.
Dennoch stelle ich mir es schwierig vor, einen Song wie „Am Rande der Dunkelheit“ vom neuen Album auf diese Weise zu schreiben oder aufzunehmen. Ich notierte mir vorhin bei der Listening Session das Stichwort „Buch“, denn dieser Song ist wie eine spannende Geschichte mit Einleitung, Hauptteil und Schluss aufgebaut. Sowas kann man doch nicht mit Guitar Pro entstehen lassen.
Nicolas: Natürlich hat man immer in irgendeiner Form eine Vorproduktion oder ein Demo, an dem man arbeiten kann. Mit solchen Tools kann man das Ganze dann verfeinern, Sachen hinzufügen, Ideen verwirklichen und vieles in der Entwicklung der Songs beeinflussen. Besagter Song beispielsweise lebt von den Emotionen, von den Melodien und selbst als ich auf meiner total schlechten Guitar Pro Version, die noch nicht einmal clean besitzt, das Riff gehört habe, war ich hin und weg.
Nico: Zu dem Zeitpunkt, an dem uns Nikita die Ideen schickt, sind die Songs eigentlich schon fertig und geil. Wenn ich mich dann dransetze, sind die Ideen meist vollständig vorhanden, ohne das ich mir weitere Gedanken machen muss.
Tobias, Du hast Dich ja noch ein wenig zurückgehalten, deswegen geht eine kleine Zwischenfrage an Dich. Wenn ich Dich so sehe, Dein Drumming höre mit dieser Power, dieser Geschwindigkeit, wundere ich mich, dass Du recht dünne Arme hast…(Gelächter)
Tobias: Dicke Arme bekommscht, wenn’s zu viel isst oder pumpst (Gelächter). Vom Drumming kriegste keinen dicken Bizeps und bei den Leuten, wo du das siehst, weiß man, dass die nebenbei noch irgendeinen Sport machen. Man kann beim Schlagzeugspielen die Kraft durch Technik kompensieren.
Nikita: Wir zahlen ihm mittlerweile schon 50€
…pro Snareschlag? (großes Gelächter)
Nikita: Nee, pro Monat. Er ist ein Übungstier und wenn wir uns alle einmal im Monat zum Proben treffen, wissen wir, dass er schon weit voraus ist und schon alleine geprobt hat.
Tobias: Danach schalte ich aber ab, denn als Gitarren und Schlagzeug Lehrer bin ich zusätzlich permanent von Musik umgeben, da kann ich dann auch gut und gerne mal drauf verzichten.
Auf welchen Song der neuen Scheibe freut Ihr Euch am meisten, diesen dann endlich mal live zu spielen?
Nicolas: „Haven“, ganz klar. Mit dem Song hat mich Nikita vollkommen abgeholt. Allein das Demo dazu war schon eine Offenbarung. Diese komische Chord Progression, da habe ich sofort Gänsehaut bekommen. Das ist wirklich der mit Abstand untypischste Der Weg einer Freiheit Song und den mal nach einem schweißtreibenden und aufreibenden Konzert mit dem richtigen Licht als Rausschmeißer zu performen...ja, da freue ich mich unheimlich drauf.
Nico: Da reihe ich mich gleich mit ein, da er wirklich so krass anders ist als der Rest. Der könnte sogar im Radio laufen, wie ich finde. Das wird wirklich sauspannend, den mal live zu spielen. Aaaber…da ich ja mehr der Metaller bin, freue ich mich am meisten auf Morgen…
Wieso? Was steht da an? (großes Gelächter)
Nico: Der Song „Morgen“. (da musste ich selbst über meinen Fauxpas lachen – Olaf) Der ist zwar etwas schwieriger auf dem Bass zu spielen, macht aber dennoch tierisch Spaß. Außerdem singe ich da im Chorus mit und das macht mir als Basser richtig dolle Spaß.