Label: Nuclear Blast Rec.
VÖ: 13.05.2016
Stil: Hardcore
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Die Könige des Bollo – Hardcore geben sich erneut die Ehre und hauen im bekannten 3 Jahres – Intervall ihr achtes, reguläres Studio – Album raus. Eigentlich hat sich im Hause Hatebreed nicht viel geändert. Schon der erste Durchlauf untermauert eindrucksvoll, dass die Kraftpakete aus Connecticut mit Abstand die erfolgreichsten Protagonisten in diesem Sektor sind. Die Platte strotzt voller Härte, Gewaltausbrüchen und vor allen Dingen vor massig Hits, die nahtlos an die bekannten Heldentaten anknüpfen. Mittlerweile könnte man locker eine zweistündige Liveshow nur mit Hymnen füllen.
Hatebreed sind keine Band die ständig versuchen sich neu zu erfinden, anderseits sind sie aber auch nicht zu stur um im eigenem Sound zu ersticken. Auch auf „ The concrete Confessional “ gibt es wieder einige Schmankel zu entdecken. Die zwei Gitarren besinnen sich nicht nur auf das pure Rhythmus – Stakkatogeschrubbe, sondern schmettern auch diesmal ein paar filigrane Melodien und überraschen mit einigen Kniedelsoli aus der Hanemann – Licktrickkiste. Allgemein ist auffällig, dass die Anzahl der flotten Songs wieder etwas zugenommen hat, bewegt man sich ja eigentlich gern im üblichen Midtempi, in dem sich ja auch ihre größten Hits heimisch fühlen. Es herrscht teilweise sogar Raserei. Auch Bandboss Jamey Jasta vermag gelegentlich mit catchy Gesangslininien aufzuwarten und sich vom bandtypischen Sprechgesang zu lösen. Auch soundtechnisch ist alles wie immer. Brachial, transparent und fett wie der Arsch einer Mastgans. Wie könnte es anders sein? - produzierte wurde wieder von Stammproduzent Chris "Zeuss" Harris. Bestimmte Dinge ändern sich halt nie, genauso wenig wie die Qualität von Hatebreed. Der weltweite Erfolg gibt ihnen da scheinbar auch Recht.
Anspieltipps : „A.D.“ , „Looking Down The Barrel Of Today“, „From Grace We’ve Fallen“, „Us Against Us“, „Something’s Off“, „Walking The Knife“
Bewertung: 9,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. A.D.
02. Looking Down The Barrel Of Today
03. Seven Enemies
04. In The Walls
05. From Grace We’ve Fallen
06. Us Against Us
07. Something’s Off
08. Remember When
09. Slaughtered In Their Dreams
10. The Apex Within
11. Walking The Knife
12. Dissonance
13. Serve Your Masters
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