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GREEN MILK FROM THE PLANET ORANGE - Interview & Tourstart

Heute: Berlin - Tief @ Zukunft am Ostkreuz




Das sympathische und eindrucksvolle mega-freaked-out astro-prog heavy grind Trio GREEN MILK FROM THE PLANET ORANGE, startet heute seine Europa Tour im Berliner Tief am Zukunft Ostkreuz. Die japanischen Crazyheads machen schon einige Jahre von sich reden. Zuletzt mit ihrem Album "Third", und auch ihre abgefahrenen Liveshows brachten sie immer mehr ins Gespräch des Progressive Lovers. 

Diese spannende Band aus Tokyo ist nochmal ein feines Highlight, bevor der Klub Zukunft am Ostkreuz dort  für immer seine Türen schliesst. 2024 soll es am neuen Standort, in unmittelbarer Nähe bei Alt Stralau weitergehen. 

Das Konzert startet 21.30 und es wird keine Vorband geben. 
Hier noch ein paar Infos.

Ich konnte im Vorfeld mit Gitarrist und Sänger dead k., zur Einstimmung für den Start der Tour kurzfristig ein Interview machen, also freudiges lesen.

Hey Leute wie gehts Euch, wie groß ist die Vorfreude auf eure Europa-Tour. Was sind eure Erwartungen? Seid ihr zum ersten Mal hier?

Hallo! Ich bin dead k., der Gitarrist/Sänger. Ursprünglich wurde die Tour, die im Frühjahr 2020 stattfinden sollte, aufgrund der Pandemie verschoben, nun wird sie endlich nachgeholt. Wir freuen uns natürlich sehr darüber! Wir waren 2018 in Deutschland und Tschechien auf Tour, dieses Mal geht es aber auch in andere Länder, also freuen wir uns riesig darauf. Wir möchten, dass viele Menschen in ganz Europa unsere Live-Shows erleben. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ansehen unserer Auftritte.

Ihr habt euch bereits 2001 gegründet, erzählt uns ein wenig wie es dazu kam, was ist eure Idee mit der Band. Welche musikalische Idee steht im Zentrum? Und wie würdest du sagen hat sich die Band entwickelt?

A. am Schlagzeug und ich spielten von 1996 bis 2000 zusammen in der Grindcore/Stoner-Rockband NO REST FOR THE DEAD. Nachdem sich die Band auflöste, betätigten wir uns in verschiedenen Bands und machten eine Zeit lang Solo-Musikversuche. In dieser Zeit kam mir die Idee zu GREEN MILK FROM THE PLANET ORANGE und ich wandte mich an ihn, um die Band zu gründen. Anfangs hatten wir unseren Freund Benjian am Bass dabei, der von derselben Universität kam. Er spielte eine Zeit lang mit uns, aber aufgrund musikalischer Differenzen haben wir 2003 T. (alias Wolf, ex-Acid Mothers Temple) am Bass engagiert und gemeinsam zwei Alben eingespielt.

In den frühen Tagen war unser Sound eine Mischung aus Indie-/Alternative-Rock-Einflüssen wie Sonic Youth, abstraktem Jazz, der an Sun Ra erinnerte, und dem Einfluss von Pink Floyd. Mit der Aufnahme von T verlagerte sich unsere musikalische Richtung in Richtung Progressive Rock, Doom, Heavy Metal und New-Wave-Einflüsse.

Man sagt euch eine Mischung aus Psychedelic, Progressive und Punk nach, würdest du sagen die musikalische Basis steht im Gleichgewicht? Umschreibe doch mal euren Sound.

Wir haben keine konkrete Vorstellung davon, wie unsere Musik sein soll. Wir verfolgen unermüdlich das, was uns Spaß macht und was unserer Meinung nach gut und neu klingt. Es umfasst durchweg dramatische Abläufe und Erzählungen, gepaart mit intensiver Musik. Aus diesem Grund bezeichne ich es gern als Progressive Rock.

2019 erschien euer letztes Album „Third“, wie würdest du es umschreiben? Wie habt ihr euch über die Jahre entwickelt?

Das Album „Third“, dass seit unserer Neugründung im Jahr 2016 mit der aktuellen Besetzung aus mir, A und Damo entstanden ist, repräsentiert wirklich, wer wir jetzt sind. Im Vergleich zu den Werken aus den 2000er-Jahren besitzt es eine schwerere metallische Qualität, mit einem Gefühl von Feierlichkeit und einer dramatischeren, progressiveren Entwicklung. Die Werke aus den 2000er Jahren enthielten Elemente von Loose Rock, einer gewissen Blues-Stimmung und den Einfluss des New-Wave-Revivals. Natürlich schätze ich diese Stücke immer noch und halte unser zweites Album „City Calls Revolution“ für eine herausragende Kreation.

Wenn man sich die Tourdaten anschaut denkt man sofort, man ein ziemlicher Reisestress oder die blanke Reiselust. Wie seht ihr das, wie geht ihr damit um?

Ich selbst habe manchmal Bedenken, ob ich meine Stimme bei Live-Auftritten gut zur Geltung bringen kann oder mache mir Sorgen um meine körperliche Verfassung. Allerdings glaube ich, dass die anderen Mitglieder überhaupt keine Bedenken hinsichtlich einer Tournee haben. Vor allem unser Schlagzeuger A. möchte gern in noch mehr Shows auftreten. Natürlich macht es allen großen Spaß, auf Tour gehen zu können.

Auf was darf man sich bei den Shows freuen, was verpasst man, wenn man nicht dorthin geht?

Wir haben mehrfach das Feedback von Leuten gehört, die unsere Shows gesehen haben und sagten, es sei eine der besten Live-Auftritte gewesen, die sie je gesehen hätten. Wenn wir also unser Bestes geben, wird das Publikum zweifellos einen unglaublichen Abend erfahren. Also kommt vorbei und verpasst unsere Show nicht. Denn es wird gewiss außergewöhnlich.

Ich wünsche euch nun einen schönen Tourstart, bis in Kürze.

Vielen Dank, ich freue mich darauf, Euch alle auf unserer Europa-Tour zu treffen! PROG!




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