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GRAND MASSIVE (2015)

"2" (1.584)

Label: 7 Hard
VÖ: 13.02.2015
Stil: Stoner Rock
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Selbst noch nicht mit dieser Band vertraute Zeitgenossen dürften sich in etwa ausmalen können, welche Klänge ob des Namens auf sie zukommen und noch einfacher macht es einem das deutsch-schwedische Quintett nach der Frage, die wievielte Veröffentlichung es auftischt.

Wie schon auf dem Debüt kredenzt die Formation ein wuchtiges Konglomerat aus einem derben Stoner Rock-Fundament, mächtigen Southern Metal-Riffs und satten Grooves. Anklänge an diverse Helden von Black Label Society und Alice in Chains (“Woods“ kommt emotional wie einst “Dirt“!) über Down (das Finale “My Own Sickness“ kommt mit tiefer “Nola“-Verbeugung“ aus den Boxen) und C.O.C bis hin zu Kyuss sind daher nur wenig verwunderlich.

Was das Tempo betrifft, gehen es die Burschen inzwischen noch ein wenig variabler an, wodurch die Chose zusätzlichen „Wumms“ erhält, dennoch fühlt sich der Hörer speziell dann, wenn die Jungs abermals die Handbremse betätigen und mit Wucht im untertourigen Bereich losbrettern, in etwa so als ob er sich sputen sollte, weil er von einem paarungswilligen Rhinozeros verfolgt würde.

Interessant auch, dass die Jungs keineswegs auf „Längen“ Wert legen, sondern mit einer Ausnahme durch die Bank unter der fünf (!)-Minuten-Marke ins Ziel kommen und dabei dennoch nichts vermissen lassen. Soll heißen, es geht in der Tat „massiv“ zur Sache und auch Sänger Alex Andronikos weiß mit seiner Stimme, die wie ein Mischung aus Glenn Danzig, Phil Anselmo, Alex Agnew (Diablo Blvd) und Franky de Smet van Damme (Channel Zero) zu beeindrucken und kann die Tracks durchwegs authentisch und emotionsgeladen umsetzen.

Auch die Auswahl der Cover-Version erstaunt nur geringfügig, wobei man der West Virginia-Meute von Chum in Form von “Embracing the Eyesore“ auf wahrlich mächtige Weise huldigt.

Ein abermals gelungener Auftritt der Truppe - “3“ darf uns als „Ausgleich“ zu den bisherigen EP-Geschossen jedoch gerne auch als Doppel-Decker verabreicht werden!

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Sound of War
02. Backseat Devil
03. I am Atlas
04. Woods
05. Embracing the Eyesore
06. My own Sickness


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