Label: Terror from hell Records
VÖ: 21.09.2018
Stil: Black Metal
FACEBOOK WWW METAL ARCHIVES KAUFEN
Mittlerweile gibt es Black Metal Bands wie Sand am Meer. Somit auch diverse Spielarten des Genres. GNOSIS aus South Florida versuchen das auf ihrem zweiten Album „The Offering Of Seven“, indem sie sich den 80er-Jahre Einflüssen des mediterranen Raumes widmen, vorzugsweise aus Richtung Griechenland. Das ist zuerst Mal löblich, haut mich in der Umsetzung aber nicht wirklich vom Hocker. Musikalisch hält man den Ball flach. Alles klingt sehr reduziert und einfach. Ein gewisses Maß an Atmosphäre (egal in welcher Richtung), dass ich im Black Metal einfach erwarte, baut sich nicht wirklich auf. Ebenso fehlen mir grundlegende Trademarks des Genres. Eher hört sich das Ganze danach an, im Fahrwasser früherer TIAMAT zu segeln, ohne deren Genialität ansatzweise zu erreichen („Hand Of The Fates“).
Und auch wenn man im Black Metal keine Mehr-Oktaven-Stimmakrobatik erwarten sollte, ist mir das Geröchel des Shouters gar arg zu monoton.
Das mir der mitten im Album platzierte Song „Trascendence Pt. 1“ noch am besten gefällt, sollte eigentlich nicht Sinn und Ziel von „The Offering Of Seven“ sein. Auch das RUNNING WILD- Cover“ Evil Spirit“ kann nicht wirklich überzeugen.
Somit bleibt mir nur , dieses Album vorbeizuwinken. Als physischer Tonträger reicht es leider nur zum Staubfänger im Regal.
Anspieltip: „Trascendence Pt.1“
Bewertung: 4 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Intro
02. Devils And Spirits
03. Hand Of The Fates
04. Dark King Of The Mount
05. Golden Wings
06. Tracendence Pt.1
07. Evil Spirit (Running Wild Cover)
08. The Great Storm
09. Outro