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DYNAZTY – The Dark Delight (2020)

(6.191) Maik (8,1/10) Hard Rock

Label: AFM Records
VÖ: 03.04.2020
Stil : Hard Rock

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Wer bei dem Namen DYNAZTY an KISS denkt, liegt nicht wirklich richtig, außer, daß es sich hier ebenfalls um Hard Rock handelt. Allerdings spielen die Schweden einen recht modernen Hard Rock. Viel Melodie und natürlich auch Keyboards, die aber immer noch Platz für einige heavy Riffs lassen, sodass die Mucke nicht so seicht rüberkommt wie bei anderen genreverwandten Combos.

Die Jungs von DYNAZTY haben definitiv ein gutes Gespür für eingängige, aber dennoch treibende Songs. Und so sind einige ziemliche Ohrwürmer entstanden, die definitiv im Melodic Metal/Hard Rock verankert sind, aber teilweise recht modernes Riffing aufweisen, wie eben beim Opener „Presence Of Mind“. Der radiotauglichste Song dürfte wohl „Waterfall“ sein, der mit viel Keyboard-Einsatz und US-Metal-mäßigen Gesangslinien aufwartet. Der Sänger klingt nett, aber hat auch noch ein paar Ecken und Kanten, die die ganze Geschichte nicht allzu soft werden lassen. Und Zeit für ein fettes Riff oder geiles Solo bleibt immer noch. Bei den melodischen Parts fühlt man sich auch ein wenig an FOREIGNER erinnert, besonders, was die Vocals angeht. Herausstellen möchte ich auch den Song „Apex“, der teilweise von der Stimmung an RAINBOW zu Ronnie-James-Dio-Zeiten erinnert. Dieser apokalyptische Touch im Riffing, den ich immer in harten Musikgenre mag. „The Man And The Elements“ wiederum hat einen leichten Irish Folk-Einschlag. DYNAZTY sind also, trotz ihrer doch eher softeren Spielweise, um eine gewisse Abwechslung bemüht. Und können das auch adäquat umsetzen. Im zweiten Teil läuft die Platte teilweise zwar etwas Gefahr, ins Plätschern zu geraten, was sich aber durch mehrmaliges Hören recht schnell relativiert.

Melodic-Rocker sollten hier unbedingt mal reinhören. Und besonders den Mädels kann man die Scheibe auch optisch ans Herz legen, denn die Knaben sehen aus wie dunkle Märchenprinzen mit Schlüpferstürmerpotential. Jaja, ich werfe ja schon nen Euro in die Chauvi-Spendendose….

Anspieltipp: „Presence Of The Mind“ und „Apex“

Bewertung: 8,1 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Presence Of Mind
02. Paradise Of The Architect
03. The Black
04. From Sound To Silence
05. Hologram
06. Heartless Madness
07. Waterfall
08. Threading The Needle
09. Man And The Elements
10. Apex
11. The Road To Redemption
12. The Dark Delight


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