Label: Agonia Records
VÖ: 23.03.2018
Stil: Death Metal
Fünf Jahre nach „Darkness Unbound“ hauen die Schweden einen schönen saftigen Brocken namens „Chaos Manifesto“ raus. Seit Bandgründung im Jahre 2006 sind DEMONICAL ein Garant für gutklassige Alben.
„A Void Most Obscure“ eröffnet den Reigen und galoppiert ordentlich nach vorne. Im Mittelteil wird dann einen Gang runtergeschaltet um dann wieder Fahrt aufzunehmen. „Towards Greater Gods“ schlägt in die gleiche Kerbe, was hier auffällt ist der Refrain der glatt von AMON AMARTH stammen könnte, aber keine Angst ansonsten regiert hier klassischer Old Schood Death Metal. Das beweist der dritte Track „Sung To Possess“, welcher absolut keine Gefangenen macht. Der nächste Song „Välkommen Undergång“ ist was neues, hier singt Neuzugang ALEXANDER HÖGBOM nämlich in seiner Muttersprache. Er macht übrigens mit seinem kraftvollen Growling einen richtig guten Job.
Die restlichen Songs bleiben auf dem gleichen hohen Niveau, zwischendurch wird immer mal wieder etwas mit der Geschwindigkeit variiert um keine Langeweile aufkommen zu lassen.
Die Produktion verleiht dem Album die nötige Wucht aber klingt trotzdem nicht glattpoliert.
Für Old School Death Metal Fans ist „Chaos Manifesto“ definitiv ein Fest.
Anspieltipps: „Sung To Possess“ und „Välkommen Undergång“
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. A Void Most Obscure
02. Towards Greater Gods
03. Sung To Possess
04. Valkommen Undergang
05. Torture Parade
06. From Nothing
07. Unfold Thy Darkness
08. Death Unfaithful