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DEMONICAL

Darkness unbound (2013)

Freunde der Nacht, zum Herbst hin scheinen sich die Bands so ganz nebenbei gedacht zu haben, einfach mal die besten Alben ihrer Karriere rauszukotzen. Das fängt bei Carcass an und geht heute weiter mit dem Schwedischen Todesstahl Kommando Demonical weiter, die mit ihrem vierten Album „Darkness unbound“ so ein dermaßen fulminantes Monsterbrett eingetrümmert haben, dass es mir den Belag von der Schrippe gedonnert hat. Und dabei war gar nicht so richtig klar, ob aufgrund der einschneidenden Besetzungswechsel überhaupt nochmal mit einem solchen Album zu rechnen sein könnte.

Doch ein Martin Schulmann, seines Zeichens letztes verbliebendes Gründungsmitglied und Viersaiter der Jungs aus Avesta, lässt sich nicht einfach unterkriegen und holt mit Tormention Drummer Ämir Barta und Johan Haglung einfach zwei neue Mitglieder in die Band, die mit einer satten Prise frischem Wind den Sound Demonicals noch einmal so richtig aufwerten. Allen voran Barta, der mit seinem derben und megabrutalen Highspeed Drumming so unfassbar die Peitsche schwingt, dass man fast Angst haben muss, die Band überschlägt sich irgendwann. Doch mitnichten, vielmehr gehen solche derben Megamonster wie das rasende oldschool Geschoss „The order“, der schleppende Midtempobrecher „King of all“ oder das mit allen Geschwindigkeiten ausgestattete „The healing control“ dermaßen steil, das ich wild moschend durch’s Wohnzimmer raste. Lediglich „Deathcrown“ war mir ein wenig zu hektisch, was aber der Rest der Songs locker kompensierte. Auch die beiden Bonustracks, allen voran das knackig kurze und ebenfalls sauharte „World beyond“, knallen ohne jegliche Vorwarnung in den Vorgarten und spalten Schädel. Ehrlich…ich fand ja schon der Vorgänger „Death infernal“ großartig, doch „Darkness unbound“ ist eine erneute Steigerung und setzt Demonical ganz offiziell an die Spitze der skandinavischen Death Metal Bands.

An endless celebration“ ist es zwar nicht, denn dafür hat die Scheibe leider irgendwann ein Ende, doch das hält mich ja nicht davon ab, nochmals die „Play“ Taste zu drücken, um mir dieses Höllengeschoss nochmals reinzuziehen. Fantastisches Album und ein erneut neuer Kandidat für meine persönlichen Top Ten des Jahres 2013!

Bewertung: brutale und saugute 9,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Darkness unbound
02. The order
03. An endless celebration
04. Contempt and conquest
05. King of all
06. The healing control
07. Hellfire empire
08. Words are dead
09. Deathcrown
10. The great praise
11. World beyond (Bonus)
12. Burned alive (Bonus)


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