Label: Dark Descent Rec.
VÖ : 27.04.2018
Stil : Death Metal
Die Anzahl uns bekannter Hartwurst-Kapellen in unserem nördlichen Nachbarland Dänemark ist recht übersichtlich. Umso erfreulicher, dass heuer mit DEIQUISITOR eine Death Metal Band von dort zum Review ihres zweiten und gerade veröffentlichten Werks „Downfall Of The Apostates“ auf der Matte steht.
Hatte man mit „Deiquisitor“ 2016 debütiert, huldigen die Jungs hier mit ihren 9 Songs ihren stilistischen Vorlieben für Früh-90’er Todesblei. Das Problem ist nur, dass dies völlig unspektakulär durch die Boxen kommt. Es herrscht fortlaufende Monotonie, keine Ausbrüche instrumental in irgendeine Richtung. Gesanglich bewegt man sich fast durchgehend auf einem gleichbeibenden Ton. So passiert, was zwangsläufig passieren muß – dem Rezensenten wird langweilig. Eigentlich schade, denn die Band hat gute Ansätze. Songtechnisch ist das ganze aber zu schmalbrüstig, um in der Masse an Veröffentlichungen aufzufallen. Da hätte selbst Egon Olsen spätestens nach dem dritten Song in seiner Zelle abgeschaltet.
Fazit: Kein Album für die Ewigkeit, nicht mal für’s nächste Quartal. Sorry.
Anspieltip: Beliebig, da austauschbar
Bewertung: 4,9 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Atom Synthesis
02. Downfall Of The Apostates
03. Faint Of Distorted Images
04. Tetrad Of Lunar Eclipses
05. The Order Of Pegasus Light
06. Metatron
07. The Magnificence Of ….
08. Planetary Devastation
09. War On The Gods