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DAATH – The Deceivers (2024)

(8.890) Clemens (8,0/10) Death Metal


Label: Metal Blade Records
VÖ: 03.05.2024
Stil: Progressive Death Metal






Sortierter technischer, bzw. Progressive Death Metal, gibt es das? Für meinen Gusto eigentlich bisher nicht, aber die Amerikaner DAATH belehren mich da eines Besseren mit ihrem neuen Output „The Deceivers“. Man könnte gerade beim Opener „No Rest No End“ musikalisch schon fast davon reden, dass es sich hier um ein aufgeräumten FLESHGOD APOCALYPSE Songs handelt. Aber natürlich ist das nicht der Fall und DAATH spielen da eher in anderen Gefilden, auch wenn ich immer mal wieder an die Italiener beim Hören des Albums denken muss.

Vor allem die vielen unterschiedlichen Gesangsstile über alle Titel hinweg, mit einem Schwerpunkt auf corerigen Gesang sind da ein großer Unterschied zur genannten vorherigen Band. Aber auch so geht es hier eher technischer als progressiver her in Sachen Songstrukturen und Songaufbau, was in der Summe die Titel aber gut durchhörbar macht. Hier geht es nicht nur um Musik für Musiker, sondern wurde schon auf Eingängigkeit und Wiedererkennungswert geachtet, sofern es im stilistischen Rahmen möglich ist.

Und dies gelingt der Truppe mehr als nur gut und überzeugt mich da unerwartet! Aber allein die Biographie der Truppe, welche mir zuvor komplett unbekannt war, zeigt auf, dass hier einfach Profis am Werk sind, welche sich dazu noch Namedropping-like gefühlt zu jedem Song noch Unterstützung gesucht haben. Ein Fakt, der mir aber allerdings etwas sauer aufstößt, bzw. in der Masse einfach zu viel ist und das ganze berechnend, zu sehr gewollt und einfach unnötig rüberkommen lässt.

Das gibt der Sache einen leichten Beigeschmack, welcher aber zum Glück durch die wirklich astreine High-End Produktion und Sound, sowie eben der Qualität der einzelnen Titel etwas in den Hintergrund gerät. Die Platte knallt halt einfach und macht Spaß sich mehrmals anzuhören. Viele Facetten in den Instrumenten, dazu Tempo und damit einhergehende Stimmungswechsel der Atmosphäre. Die Balance wurde hier wirklich gut getroffen, ohne dabei zu hektisch oder überladen zu wirken und das muss man einfach mal so festhalten und wird demnach auch mit einer höheren Punktzahl bewertet!

Anspieltipps: „No Rest No End“


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


TRACKLIST




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