Und zum Wochenende gibt es mal was für die Traditionalisten unter euch. Crystal Viper beehren uns mit ihrem neuesten schwarzen Finsterling „Crimen Exepta“. Okultisch angehauchter polnischer Heavy Metal mit weiblichem Gesang nennt man das heutzutage. Inhaltlich werden hier Themen wie die heilige Inquisition, schwarze Magie und Hexen behandelt. Gewürzt wird das Ganze dann mit historischen Fakten. Hört sich so ja erstmal gar nicht übel an. Aber wie schaut’s den mit der Mucke aus???
Auf Festplatte gebannt wurde das neueste Machwerk in zusammen Arbeit mit Produzent Bart Gabriel (Sacred Steel) und der Mann der tausend Knöpfe Mariusz Pietka (Mortician,Lonewolf) sorgte letztendlich für den nötigen Bums. Da kann ja eigentlich schon mal nücht schief gehen. Selbst namhafte Gastmusiker wie David Bower von Hell bei „Crimen Excepta“ und Vader Frontbrüllbarde Piotr „Peter“ Wiwczarek bei dem Vader Cover „Tyrani Piekiel“ konnten, wollte und durften ihren Senf (im positiven Sinne) dazugeben. Ballermänner wie „Witch’s Mark“, „The Spell of Death“ oder „Hope is Gone, Here’s new Law“ sind echt nen ordentlichen Nackenschwinger wert. Da kann man nicht meckern.
Also die Mucke von Crystal Viper ist wirklich richtig geil und haut mächtig rein. Leider geht mir das Gekeife (Sorry anders kann ich das nicht nennen) von Frontröhre Marta Gabriel so was von voll auf die Eier, dass der hör Genuss absolut drunter leiden tut und ich mehrmals in Versuchung geraten bin, einfach abzuschalten. Einfach nur grausam!!!
Bewertung: Letztendlich Völlig genervte 6,5 von 10 Punkte (und hier wäre deutlich mehr drin gewesen, wenn die Alte nicht den Hals aufgemacht hätte)
Tracklist:
01. Witch as Mark
02. Child of the Flame
03. It’s your Omen
04. Crimen Expecta
05. Medicus Animarum
06. The Spell of Death
07. Hope is gone here’s new Law
08. Fire by my Gates
09. Tyrani Piekiel
10. Ghosts of Sherwood