Hier kommt das zweite Video "Kommt Näher" aus dem neuen Album "Antiserum". Das Video wurde erneut von Dirk Weiler produziert. Internationale Vergleiche müssen Crematory schon lange nicht mehr fürchten. Die bekannteste deutsche Gothic Metal-Band hat sich in den zurückliegenden 23 Jahren einen exzellenten Ruf im In-und Ausland erspielt. Grund dafür ist der hohe Wiedererkennungswert ihrer Songs, aber auch die charakteristische Spielweise der Band, vor allem ihr unbedingter Wille, sich künstlerisch permanent weiterzuentwickeln. Keines ihrer bisherigen Alben ist ein Plagiat eines vorherigen, sondern ein eigenständiges Werk mit unverwechselbaren Eigenarten und frischen Ideen. Wenn Crematory mit ihrem neuesten Album Antiserum jetzt also die elektronischen Komponenten von Revolution (2004) wieder aufgreifen, geschieht dies dennoch mit geänderten Parametern und zukunftsweisenden Visionen.
„Unsere Fans können sich darauf freuen, dass wir mit Antiserum in Sachen Elektroeinflüsse noch einen Schritt weiter als auf unserem damaligen Comeback-Album Revolution gegangen sind“, erklärt Schlagzeuger Markus Jüllich.
„In Zusammenarbeit mit Elmar Schmidt von der Hamburger EBM-Band Centhron ist uns eine packende Mischung aus Metal-Brett und EBM-Keyboards gelungen. Ich würde deshalb die Marschrichtung auf Antiserum als EBM-Metal bezeichnen.“