Recording and Mixing: Markus Hospenthal (KHE-Recordingstudio.ch)
VÖ: 26.05.2017
Stil: Thrash Metal
„The plague of virtuality“ zeigt eigentlich gleich zu Beginn des Albums wo die Reise der 12 Songs hin geht. Knackige Riffs, ein gesunder Mix aus Geschwindigkeit und Aggression zieht sich durch das gesamte Album. Hier gibt es genügend Bums und Kraft um mächtig abzumoshen. Songs wie „United Zombie Nation“, „This lying breed” , “Unconditional hate” und und und lassen einem keine Chance abzuschalten, Live lädt Contorsion zum einen oder anderen Moshpit ein, ich konnte mich glücklicherweise davon schon überzeugen.
Sauberes Thrashgeschredder, dazu ein cooles komplexes Gitarrensolo in jedem Song und was besonders auffällt, die kraftvolle rotzige Stimme von Marc Toretti vermittelt einem, im Gegensatz zu manchen nervig quiekenden Kastrations-Vocalisten anderer Thrash Bands, eine glaubliche Power. Selbst etwas langsamere Songs, die eigentlich nicht wirklich langsam sind, beinhalten genügend Kraft um nicht alltäglich zu klingen.
Das Album macht einfach Spaß, wer in Richtung Exodus, Testament oder Slayer schielt kann hier getrost zugreifen. Hier gibt es keineswegs Schweizer Käse (der natürlich auch gut ist), sondern das volle Brett „Schweizer Knüppel aus dem Sack“, der einem beim anhören fast blaue Flecken verpasst. Geiles Teil!
Marc Torretti - Vocals
Matthias Eschmann - Drums
Simon Freiburghaus - Guitar
Jon Schnider - Guitar
Dani Bürkli - Bass
Bewertung: 9,3 von 10 Punkten
Titelliste:
1. The Plague of virtuality
2. United Zombie Nation
3. Gone too far
4. Human killing machine
5. Butchers of evil
6. This lying breed
7. Unconditional hate
8. Isolation
9. End of days
10. Generation doom
11. Inside the blaze
12. This blackened river