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CANNIBAL ACCIDENT – Nekrokluster (2021)
(6.887) Timo (8,4/10) Death/Grind
Label: Time To Kill Records
VÖ: 26.02.2021
Stil: Death/Grind
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Zackig und bretthart fegen diese finnischen Death Grinder durch das Gehölz. Die Bande aus Turku liefert dabei einen amtlich und fett produzierten old school Death/Grind ab, der reichlich variabel aus den Boxen donnert. Die krustigen Adrenalin getränkten Kinnhaken werden mit reichlich traditionellen Zutaten in die passende Fahrtrichtung gemeiselt. Zwischen den zahlreichen Highspeed-Attacken findet man so auch den ein oder anderen melodischen Part, reichlich Todesblei und auch ein paar giftige Groovewalzen wunderbar stimmig implementiert. Cannibal Accident zeigen sich dabei absolut versiert und poltern mit einer reichlich stimmigen Version einer Death/Grind Haubitze, die man musikalisch zwischen General Surgery, Dead und Venomous Concept einordnen kann.
Der vierte Streich „Nekrokluster“ ist ein wunderbar abwechslungreicher Death/Grind geworden, den man noch regelmäßiger in den frühen 90er zu hören bekam. Death/Grind in dieser erfrischenden und giftigen Machart, ohne viel Schnörkel, einfach ungeschliffen auf das Fressbrett gezimmert. Eigentlich die beste Mucke um in diesen eher trüben Zeiten im heimischen Kluster mal ordentlich den Putz von der Decke rieseln zu lassen.
Anspieltipps:„Speedspring“ und „Coprofeeling“
Bewertung: 8,4 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Coprofeeling
02. Wonderwall of death
03. Let this world be done
04. The meanest fish to swim with
05. Totem crucifix
06. Delete the elite
07. The unholy see
08. Mellanköttbullar
09. Sexual matador
10. Corpse positivity
11. Manipulative violence
12. Travelling through flesh
13. Speedspring
14. Kindergarten Fritzl
15. Maggot nest
16. Haista vittu ihminen
17. Head on a stick (Kemper Trilogy part 2: The Obsession)