Label: Nuclear Blast Rec.
VÖ: 16.09.2016
Stil: Death / Grind / Assi Metal
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Dezente 16 Jahre hat es nun gedauert bis der mexikanische Assihaufen einen neuen Longplayer an den Start bekommen hat. Und das Warten hat sich gelohnt. Gewohnt derb gehen die bekifften Gesangsgroßmäuler Juan Brujo und Pinche Peach nebst Allstarband (u.a. Nick Barker, Jeff Walker, Shane Embury) zu Werke.
Rasante Eruptionen wechseln sich mit fetten Grooveschleppern ab, das einem Angst und Bange wird. Hier möchte man nicht im Wege stehen, so dass einem nicht mit der blutigen Machete der Schädel entzweit wird. Textlich ad infinitum unter der Gürtellinie und mit brachialer Wortgewalt wird auf alles und jeden eingebrüllt. Natürlich dürfen diverse Coververweise nicht fehlen, erneut exzellent verwurschtelt, so dass man sich das Grinsen nicht verkneifen kann. Trotz langer Tonträgerabstinenz haben Brujeria nix von ihrem Prollcharm eingebüßt und poltern wie immer ungestüm durch die feinen Herrschaftshäuser. Ich habe auch nichts anderes erwartet.
Anspieltipps : „Profecia Del Anticristo“ , „Plato O Plomo“, „Bruja“ , „California Über Aztlan“
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Pocho Aztlan
02. No Aceptan Imitaciones
03. Profecia Del Anticristo
04. Angel De La Frontera
05. Plato O Plomo
06. Satongo
07. Isla De La Fantasia
08. Bruja
09. Mexico Campeon
10. Codigos
11. Debilador
12. California Über Aztlan
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