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ASTRAL DOORS–Black Eyed Children (2017)

(3.669) - Dähni (7,0/10) - Heavy Metal

Label: Metalville
VÖ: 28.04.2017
Stil: Heavy Metal
 

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Nach gefühlten 20 Jahren Abwesenheit von der Bühne und der öffentlichen Bildfläche werden Astral Doors nun am 28.04.2017 ihr achtes(!) Studioalbum präsentieren und in den Plattenladen bringen. Neben drei weiteren Werken, während ihrer Laufbahn seit der Gründung Anfang 2002, ist die Anzahl der Scheiben durchaus solide und beachtenswert, wie ich finde. Nun wird dem aufmerksamen Fan nicht entgangen sein, dass die Schweden sich im Endeffekt nur für zwei Jahre halbwegs aus der Öffentlichkeit verabschiedet haben um an ihrem Album zu arbeiten.

„We cry out“ eröffnet bereits nach kurzem, nahezu sanftem Einstieg, was einen hier erwarten wird: Feinster Heavy Metal mit allen Schikanen. Auffallend klarer Gitarrensound und eine, mir persönlich, ein bis zwei Oktaven zu hohe Gesangsstimme. Also keine neuen, wagemutigen Experimente der Band. Rein musikalisch schon im ersten Song ein wirklich solider Eindruck und guter Vorgeschmack auf die kommenden Minuten.

Etwas ruhiger und dennoch mit dickem, zähen Sound steigen die Jungs nun mit Ihrem Song „Walls“ ein. Nahezu biblisch wird es im Anschluss mit „God is the Devil“ und ich bin mir sehr sicher, dass dies für manche Leute ein gewagter Ausdruck sein mag. Dennoch pflegt der Bibelkreis wohl eher selten bis gar nicht unsere Reviews zu lesen und nicht zuletzt textmäßig stößt der Song bei mir auf eine gehörige Portion Sympathie.

Astral Doors haben für ihre Fans und diejenigen, die es werden wollen, eine Vielzahl neuer Songs zusammengeschmiedet und jeder birgt selbstverständlich seine ganz eigene Story. Wie auch „Slaves to ourselves“ oder „Lost Boy“ klingt kein Titel wie der andere und das muss man den Schweden als Pluspunkt anrechnen. Mit „Die on stage“ haben Astral Doors quasi eine eigene, neue Hymne mit einem sehr eindeutigen Ziel aufgesetzt. Viel Erfolg sei gewünscht.

Technisch ist an der Scheibe nichts auszusetzen. Jeder einzelne versteht sein Handwerk und weiß mit seinem Instrument umzugehen. Nach so langer Zeit gemeinsam im Studio und auf der Bühne ist dieser Umstand für mich nicht überraschend. Kompromissloser Heavy Metal trifft hier auf verschiedenste Elemente wie Orgel- und Glockenspiel oder auch mal mehr, mal weniger aufwendig komponierte Orchestereinlagen. Leider ist dies für mich teilweise etwas zu viel, aber dies zeigt: es wird Geschmackssache bleiben.

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. We cry out
02. Walls
03. God is the devil
04. Die on stage
05. Tomorrow’s dead
06. Good vs. Bad
07. Suburban Song
08. Lost Boy
09. Slaves to ourselves
10. Jesus Christ movie star


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