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APOSTOLICA – Animae Haeretica (2023)

(8.544) Timo (7,3/10) Symphonic Power Metal


Label: Scarlet Records         
VÖ: 22.09.2023                   
Stil: Symphonic Power Metal 






Keine Ahnung wer sich hinter dem mysteriösen Schaffen von Apostolica verbirgt, zuerst dachte ich, man schon wieder Maskenball in Italien. Braucht es das jetzt wirklich, symphonischer Power Metal, gerade aus Italien, gab es jedenfalls in den letzten Jahren auch zur Genüge, dennoch stachen auch in diesem Jahr immer wieder Bands durch das Dickicht, die zu begeistern wussten. Ich denke da nur an Wonders, die in bestechender Form ihren melodischen Power Metal vortrugen.

Auf minimal mehr als eine dreiviertel Stunde servieren Apostolica hier 11 Songs, die mit Jeremiahs auch einen neuen Keyboarder debütieren lassen. Dabei zeigen die Südeuropäer reichlich orchestralen, symphonischen Gesamtkontext. Der Beginn ist allenfalls recht solide, wobei der eher raue Gesang, der zwar melodisch, aber doch etwas eigen ist. Die kraftvollen Chöre, die in klarer Tonalität funktionieren, sind jedoch durchaus eine gute Ergänzung. Überzeugend darf man dabei dann erst den dritten Song „Rasputin“ nennen. Der kraftvoll und mit einem schönen Tiefgang begeistert. „Gloria“ und das schön theatralische „Heretics“, sind Volltreffer. Dem reiht sich auch ein Song wie „Fire“ gelungen ein, der klassischen Heavy/Power Metal, mit einem orchestralen Touch, auch im späteren Verlauf nochmal als Höhepunkt auf die Haben-Liste markiert.

Nichts destotrotz, gibt’s auch einiges an solides Beiwerk, dass das Album nicht in völligen Glanz erscheinen lässt, und die sind auch in der Mehrzahl. Wie das beliebige „Angel of Smyrna“ oder den schlimmsten Track des Albums, „Tomorrows Belongs To Me“. Mit diesem langweiligen, schlagerhaften Schunkel-Metal wagt man sich direkt in die Höhle des Grauens. Alles in allem gibt’s hier Licht und Schatten, kaum Überraschungen und ein paar richtig gute symphonische Power Metal Hymnen, die „Animae Haeretica“ aber nicht elegant ins Ziel retten können.


Bewertung: 7,3 von 10 Punkten


TRACKLIST:

01. Animae Haeretica
02. Angel of Smyrna
03. Rasputin
04. Black Prophets
05. Gloria
06. Heretics
07. Tomorrows Belongs To Me
08. Fire
09. Veritas
10. Skyfall
11. Rest in a Bed of Roses




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