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ABBATH – Outstrider (2019)

(5.620) Clemens (9,0/10) Black Metal

Label: Seasons Of Mist
VÖ: 05.07.2019
Stil: Black Metal

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ABBATH
ist zurück und hat sein neues Album “Outstrider” mit im Gepäck. Und wer damals vor gut 3 Jahren dachte, dass es sich nur um eine “1-Album” Geschichte handelt, der hat sich genau wie ich geirrt. 3 Jahre später sind wir nun schlauer und können uns an dem 2ten Silberling von ABBATH erfreuen. Und das können sich die Fans von ABBATH, IMMORTAL und ähnlichen Black Metal Bands wirklich.

Natürlich wünscht sich jeder den beliebtesten Black Metal Panda zurück bei IMMORTAL, aber das wird, wenn überhaupt, wohl erstmal nicht so schnell passieren. Und mit Album Nummer 2 macht der Norweger wieder einmal klar, dass er ganz alleine großartige Scheiben kreieren kann. Natürlich hört man den typischen Stil sofort heraus, welchen man eh schon im Kopf hat, sofern man den Namen ABBATH auch nur liest. Dennoch gibt es die ein oder andere Kleinigkeit, die das Soloprojekt von der alten ikonischen Hauptband unterscheidet. Und da steht ganz weit oben der Groove, den man keinem der beiden bisherigen Alben abstreiten kann. Vielmehr kristalisiert sich der Groove und einige Eigenarten bei “Outstrider” noch mehr heraus, als es beim Erstling der Fall war (“Brige of Spasms”,”Outstrider”). Man wird leicht experimentierfreudiger und gibt dem Ganzen eine kleine und feine, aber stark ausschlaggebende Priese mehr Melodie und Rhythmus.

Zusätzlich geht man ein Stückchen, wenn auch nur ein kleines, weg vom Black Metal und schon hat man in Verbindung mit dem 1000%igem Wiedererkennungsmerkmal, dem Gesang, ein neues ABBATH Album. Man kann sich natürlich ganz streng verschließen und somit keinerlei Neuerungen vermerken, aber die Vielseitigkeit der Musik findet seine passenden Hörer und für diese dürfte sich die Platte meines Erachtens sehr starkt lohnen. Wobei ich mit knapp 38 Minuten Gesamtspielzeit doch ein Manko habe, dass definitive die volle Punktzahl verwehrt. Gleichzeitig möchte ich aber erwähnen, bzw. hat man im Gefühl, dass da noch mehr geht. Deshalb gibt es einen wohl verdienten Punkt mehr als bei dem Vorgänger und wir warten mal ab, was da noch so kommt.

Als Anspieltipp kann ich jedem das thrashige Schlusslicht der Platte “Pace Till Death” empfehlen. Wer jetzt noch die Portion gewohnten Selbsthumor vermisst, der schaut sich die kaufbaren Versionen des Albums an, denn dort gibt es zur Platte je nach Version orginal Schminke, also wenn das nicht mal was ist…

Bewertung: 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Calm in Ire (Of Hurricane)
02. Bridge of Spasms
03. The Artifex
04. Harvest Pyre
05. Land of Khem
06. Outstrider
07. Scythewinder
08. Hecate
09. Pace Till Death


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