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THE NEW ROSES "Dead Man's Voice" (2016)

(2.563) - Walter (9/10)

Label: Napalm Records
VÖ: 26.02. 2016
Stil: Hard / Sleaze Rock

THE NEW ROSES Website

In wie fern es Intention dieser vier Burschen aus Wiesbaden gewesen ist, sich allein durch ihre Namenswahl als Nachfolger der zum Zeitpunkt der Bandgründung vor mittlerweile knapp zehn Jahren auf dem stetig absteigenden Ast befindenden Guns’N‘Roses quasi aufzudrängen und sich in die Herzen derer Klientel zu spielen, lässt sich nur schwer eruieren.

Tatsache ist allerdings, dass die vier Burschen mit dem nun vorliegenden zweiten Longplayer in exakt jener Zielgruppe eine ganze Menge neuer Fans hinzugewinnen werden. Ihr Mix aus hemdsärmeligem, blues-infiltriertem Sleaze /Hard Rock kommt nämlich mit reichlich Wucht und zudem einer ganzen Wagenladung an memorablen Riffs daher und lässt auch hinsichtlich des Faktors „Rotz“ nichts vermissen, womit Slash, Axl und Co. einst reüssieren konnten.

Durch diesen, aber auch auf Grund der rauen, prägnante Stimme von Frontmann Timmy Rough kommen dem Hörer zudem auch die Frühwerke von Cinderella in den Sinn, die nicht gerade zimperlich anmutende Gangart der Wiesbadener macht obendrein Inspirationen von Rose Tattoo, AC/DC und frühen Aerosmith offenkundig. Mit der charmant-rohen, aber dennoch druckvoll-transparenten Produktion ist es dem Quartett darüber hinaus auch gelungen ein gewisses Maß an „Straßen-Flair“ zu vermitteln (nachvollziehbar, dass man vor einiger Zeit mit “Without A Trace“ einen Song dieser Burschen für den Soundtrack von “Sons Of Anarchy“ verwendete), weshalb man auch als Fan von Formationen wie Circus Of Power oder Little Caesar bei The New Roses auf seine Rechnung kommt.

Zum internationalen Durchbruch fehlt dem Quartett wohl nur noch ein entsprechender Hit. Daran sollte es jedoch nicht scheitern, denn mit “Thirsty“ (konnte durchaus einer Session von Tom Keifer und Joe Perry entsprungen sein), dem vom Southern-Blues inspirierten “Dead Man’s Voice“ (auf Augenhöhe mit Black Stone Cherry zu verorten) sowie dem swingenden “Hurt Me Once (Love Me Twice)“ gibt es nämlich gleich mehrere einige davon auf diesem Album, wobei hinzuzufügen ist, dass die genannten Tracks nur exemplarisch erwähnt sind!

Bewertung: 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Heads Or Tails
02. Thirsty
03. Partner In Crime
04. Dead Man's Voice
05. I Believe
06. Ride With Me
07. Hurt Me Once (Love Me Twice)
08. Not From This World
09. What If It Was You
10. Try (And You Know Why)
11. From Guns & Shovels


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