Label: Xtreem Music
VÖ: 06.04.2018
Stil: Death Metal
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Rogga Johansson ist ein Hansdampf in allen Gassen, ein umtriebiger Mensch und ein Musiker, der scheinbar keine Sekunde ruhig sitzen kann. Fast zeitgleich zu seinem Release zusammen mit Paule Speckmann bringt er nun nach etwas mehr als 3 Jahren Pause zusammen mit Kam Lee unter dem Banner The Grotesquery Album Nummer 4 unters Volk, welches sich thematisch diesmal mit den Kollegen Werwöfen auseinandersetzt und mit dem Namen „The lupine anathema“ um die Gunst der Käufer buhlt.
Musikalisch gibt es keinerlei Überraschungen, setzt man doch auf das bewährte Konzept groovigen Oldschool Death Metals, welcher aber im Vergleich zu früheren Machwerken dieser Kollaboration bei weitem nicht so trostlos ist, wie auf dem Vorgänger „Curse of the skinless bride“, der bei mir seinerzeit nicht besonders gut wegkam. Gegenteiliges kann hier behauptet werden, denn neben den erwartet messerscharfen Riffs und den markanten Growls des Herrn Lee variiert der schwedische Gitarrist mehrfach, streut mal doomige Passagen ein, bietet tolle und wiedererkennbare Hooklines und macht somit dieses Album zum Besten in der Geschichte von The Grotesquery. Lediglich „The faceless god“ fällt komplett aus der Reihe und ist schon fast als poppig zu brandmarken. Geht so gar nicht und verhindert eine höhere Bewertung eines ansonsten megastarken Albums.
Bewertung: 8,6 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Under the curse of the full moon
02. By feral ways
03. Wrath of the garvulves
04. Advent of the werewolves
05. The faceless god
06. As death dies
07. The beast of the Bayou
08. Dark cry of the wolf
09. Ithaqua the wind walker
10. Bloodcurdling tales
CD-Reviews E-G
THE GROTESQUERY – The lupine anathema (2018)
(4.577) – Olaf (8,6/10) Death Metal