Label: COMATOSE MUSIC
VÖ: 11.05.2018
Stil: Brutal Death Metal
Junge, Junge, was bekommen die in Amerika denn ins Essen gemischt?! Wenn es nach FLESH HOARDER geht, gibt’s nen Eingeweide-Salat an reduzierter Jungfrauenblut-Jus und abgeschmeckt wird das Ganze mit einer Prise Nekrophilie. Schon hat man alle Zutaten für ne dicke Brutal Death Scheibe die dann auch gleich passend zur Thematik „Homicidal Necrophile“ genannt wird, übrigens das erste Full Length Album der Band.
Maschinengewehrartig feuert das Drumming die bereits Knochenzersplitternd brutalen Gitarrenriffs weiter an und geben dabei ordentlich Zunder zum Gurgel-Grunz Gesang.
Kompromisslos und ohne Rücksicht auf Verluste wird hier geknüppelt und gegrowlt bis der Arzt kommt und den zerhackstückt man dann auch gleich noch mit. Ganz im Stile von SUFFOCATION oder CANNIBAL CORPSE bekommt man mit Songs wie „Burnt, Scraped, Dumped“ oder„Counterweight Suicide“ genau das, was drauf steht: Brutal Death Metal! Mit diesen überzogenen und daher infantil wirkenden Texten und Songtiteln (Bsp.: „Ejaculated on the Face of the Aborted“) kann ich immer nicht so viel anfangen, aber das ist ja bekanntlich und völlig zu Recht Geschmackssache.
Ansonsten liefern Flesh Hoarder hier eine musikalische Kettensäge die 11 Titel lang mit voller Absicht und Taktgefühl Hackfleisch aus den Gehörgängen macht. Bruuuutaaal!
Anspieltipp: „Counterweight Suicide“
Bewertung: 8,1 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Between Life and Death (Intro)
02. Ritualistic Rape Victims
03.Tortured Beyond the Grave
04 Ejaculated on the Face of the Aborted
05. Human Drapery
06. Hogtied and Deep Fried
07. Necrotic Slut Chunks
08. Infatuation With Menstruation
09. Abuse of a Corpse (Instrumental)
10. Counterweight Suicide
11. Burnt, Scraped, Dumped
