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PYRE OF DESCENT – Peaks Of Eternal Light (2020)

(6.009) Maik (7,4/10) Psychedelic Metal

Label: Terror From Hell Records
VÖ: 24.02.2020
Stil : Psychedelic Metal

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Obwohl draußen die Sonne scheint, wird es jetzt ziemlich düster. Denn Pyre Of Descent aus Berlin bewegen sich eher in finsteren Gefilden. Der hier vorliegende Fourtracker dreht sich um Visionen und das Licht. Musikalisch wirkt es aber eher wie der Soundtrack zur Nachtwanderung auf einem alten Friedhof.

Es beginnt mit „Fyre“. Griffiges Riffing, welches allerdings durch seine Minimalistik eindringlich wirkt. Dazu ein Gesang, den man eher als verhaltenes Raunen bezeichnen könnte. Ziemlich gloomy, das Ganze. „Eyes Of The Blind“ geht in eine ähnliche Richtung, nur teilweise etwas flotter. Die beiden letzten Songs haben dann eine etwas andere Ausrichtung. Die Gitarrenarbeit tendiert nun eher zu einer monotonen Tonfolge, der Gesang mischt sich mit im Hintergrund hallenden Chören, was zusammengenommen eine mystische, ja, entrückte Stimmung erzeugt. Der sphärische Soundteppich wird nur durch das abwechslungsreiche, synkopische Drumming aus der nebligen Atmosphäre gelockt. Um diese Musik beurteilen zu können, muß ich mich allerdings recht weit aus meiner geschmacklichen Komfortzone bewegen. Und normalerweise ist es nicht meine Art, aus den Label-Infos abzuschreiben (manchmal lese ich die gar nicht, hähä), aber hier übernehme ich einfach mal die Formulierungen:

Von „mysteriöser Grazie“ ist hier die Rede, und von „gramvoller Spannung". Der Zuhörer soll „eintauchen in die bodenlose Tiefe innerer Dunkelheit“ und sich vorstellen, „durch eine desolate Landschaft zu wandern, durch den dichtesten Nebel, den er sich vorstellen kann“.

Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Mir persönlich ist die Sache etwas zu düster und es passiert mir persönlich zu wenig. Ich hoffe aber, mit meinem armseligen Geschreibsel doch den einen oder anderen dazu gebracht zu haben, der Band einmal ein Ohr zu leihen. Denn außergewöhnlich ist es allemal.

Anspieltipp:„Fyre “

Bewertung: 7,4 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Fyre
02. Eyes Of The Blind
03. †
04. To See Into The Dark (VI Wheel)

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