Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (12/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

CONCRETE WINDS – Primitive Force (2019)

(5.634) Schaacki (7,9/10) Extreme Death Metal

Label: Sepulchral Voice Records
VÖ: 16.08.2019
Stil: Extreme Death Metal

Facebook   Bandcamp / Kaufen





Manch einer mag sich noch an die Death Metal Combo VORUM erinnern – und dabei vielleicht sogar eine Träne verdrücken. Denn im Jahre 2018 beschlossen die Finnen, die Band zu Grabe zu tragen. Doch wie die Truppe selbst sagt, können „die Toten nicht sterben“ und so erhob sich aus der Asche von VORUM nun CONCRETE WINDS. Ähnlich wie die Vorgänger-Band gibt es erneut mächtig fett und finster auf die Fresse. Die Musik dabei zu kategorisieren fällt nicht leicht. Ich kann nur sagen, dass es verdammt extremes Geprügel ist.

Die Scheibe enthält neun Titel, ist aber nach gut 25 Minuten bereits durch den Gehörgang geschossen wie eine MiG durch die Schallmauer. Die Band selbst beschreibt es schon ganz gut, wenn sie sagt: „Es ist wie ein verf***ter Rausch, der dich ohne Warnschuss von Anfang bis Ende zerreißt“. Und in der Tat fühl ich mich ganz schön überrannt, niedergemäht, durch den Fleischwolf gedreht, zerkaut und ausgespuckt nach dieser knappen halben Stunde. Das war schnell und hart. Aber was war da gerade passiert?! Also nochmal den Player auf Anfang gesetzt…

Doch auch beim erneuten Durchlauf bleibt es schwer, alles aufzunehmen, zu sortieren und in irgendwelche Hirnwindungen einzuordnen. Wobei… welche Windungen? Irgendwie fühlt sich der Matsch da oben an, als wäre er bis zum Stammhirn runtergeflext worden.

Was soll ich euch da nur mit auf dem Weg geben, um diese Scheibe zu beschreiben? Also wer bis hier gelesen hat, weiß schon mal, dass diese Kost nichts für schwache Herzen ist – so weit, so gut. Ich möchte versuchen, es wie einen Cocktail zusammenzufassen:

Man nehme Blut und Knochen (metaphorisch für Death Metal) und Speed (metaphorisch für den gleichnamigen Metal) zu zwei gleich großen Teilen, etwas ge-grind-eten Chili und wirft für die sperrige Unverträglichkeit noch Holzspäne und Reiszwecken mit in den Shaker und schüttelt das Ganze ordentlich durch. Um den Black Metal Anteil hervorzuheben garniert man mit vier Pfund Eiswürfel und einem schwarzen Strohhalm. Das ist der Geschmack von CONCRETE WINDS. Kippis – ich habe fertig!

Bewertung
: 7,9von 10 Punkten


Tracklist:

01. Infant gallow
02. Sulphuric upheaval
03. White cut manifest
04. Primitive force
05. Tyrant pulse
06. Dissident mutilator
07. Volcanic turmoil
08. Angelic laceration
09. Death transmission

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist