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ANCIENT CURSE – The New Prophecy (2020)

(6.274) Timo (8,2/10) Progressive Power Metal

Label: Pure Steel Records
VÖ: 29.05.2020
Stil: Progressive Power Metal

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Es ist einige Zeit vergangen seit den Gründungstagen und nach den beiden Alben die in den späteren 90er Jahren erschienen, danach wurde es reichlich still um die Bremer Power Metal Prog`s. Gut 20 Jahre später gibt’s von ihnen weiterhin stilechten Sound von der Weser, der sich nun in Form vom dritten Album „The New Prophecy“ wiederfindet.

Ancient Curse haben keineswegs eine Kurskorrektur vollzogen, bündeln somit die Innovationskraft der ersten beiden Alben. Dabei zeigt die Band sich weiterhin vielseitig und innovativ, der anspruchsvolle Power Metal lebt von traditionellen, sowie modernen Songideen, die von einem deftigen und druckvollem Sound getragen werden. Mit einem großartigen Opener wie das elegant, treibend melodische „We Follow The Sign“ hat man recht früh schon einen satten Trumpf im Ärmel. Legt mit dem 9 minütigen monumentalen und zweifelsohne großartigen „Men Of The Storm“ dann auch sehr gelungen nach. Das thrashige, mit scharfer Klinge vorgetragene „Hypnotize“ zeigt sich erfrischend und gut sortiert. An Einfällen mangelt es bei Ancient Curse scheinbar auch keineswegs, denn das mit deftigen Doublebass-Gewitter eingeleitete „One Moment Of Fortune“ kann neben einem genialen Chorus, stimmigen orchestralen Passagen auch mit einem abwechslungreichen Tempo aufwarten.

Schwächere Songs wie das sperrige „Fire and Ice“ oder das eher blasse „Mind Chaos“, sind da eher die Ausnahme. Die Songs von Ancient Curse leben von einer klassischen, aber auch progressiven Power Metal Ausrichtung, die nicht unnötig komplex ist, aber mit einer erfrischenden Anspruchshaltung vorgetragen wird. Das wir es hier mit einem guten Comeback Album zu tun haben das bestätigen auch Songs wie das eingängige, traditionelle „Forever Young“ und ein bissfester Prog Thrasher wie „Prophecy“. Ancient Curse halten das Qualitätslevel bis zum Ende des neues Album auf einem wirklich guten Niveau, dabei ist ihnen eine variables und nie zu komplexes Werk gelungen was über reichlich Höhepunkte verfügt. Und durchaus Anhänger des progressiven Power Metal mit Hang zu thrashigen Ausflügen begeistern sollte.

Anspieltipps:„We Follow the Signs“, „One Moment of Fortune“

Bewertung: 8,2 von 10 Punkten

Tracklist:
01. We Follow The Signs
02. Fire And Ice
03. The Shadow
04. Man Of The Storm
05. Hypnotize
06. One Moment Of Fortune
07. Forever Young
08. Mind Chaos
09. Prophecy


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