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THE NEW BREED - Wir stellen vor: ONE STEP BACK

Hardcore mit klaren Abstandsregeln!





Es ist immer wieder erstaunlich welch nette Kerle sich hinter bösen Bandbildern und brachialer Musik verbergen.

Da machen OSB scheinbar auch keine Ausnahme. Umgänglich, aber mit klarem Statement. Das Konvolut aus dem Erzgebirge setzt mit ihrem Debüt ein dickes Ausrufezeichen, welches große Hoffnungen in der deutschen HC – Szene wecken dürfte.  Mit viel Tatendrang gilt es nun die Bühnen der Welt zu stürmen. Ernsthaft, ohne aber den Spaß an der Sache aus den Augen zu verlieren. Beware and One Step Back !

Bitte stellt Euch kurz vor. Wer seid Ihr, woher kommt Ihr und was für Musik kann man erwarten, wenn man Eure Platte kauft?


Im Allgemeinen sind wir einfach ein sehr musikalischer Haufen aus dem Erzgebirge. Wir bringen alle Erfahrungen aus vergangenen Bands mit und sind immer noch mit sehr viel Energie dabei. Auch wenn es zwischen Familie, Arbeit und Hobbys nicht immer einfach ist Zeit für die Musik zu finden, so ist es doch das was uns verbindet. DIE LIEBE ZUR HARTEN MUSIK. Und genau das erwartet euch auf unserem Album.

Wie seid Ihr auf Euren Bandnamen gekommen?

One Step Back!... "bis hier her und nicht weiter!" so ist unter dem Namen zu verstehen dass man Dritten klare Grenzen aufzeigen möchte. Unserer Erfahrung nach kommt es im Leben oft vor, dass man an Personen gerät die der Meinung sind, dass sie einen auf irgendeine Art und Weise (diese können wirklich verschiedenster Natur sein) herausfordern müssen, bzw. persönliche Grenzen, schlichtweg überschreiten! Somit ist unser Bandname als eine klare Ansage zu verstehen... "wenn du diese Grenze überschreitest haben wir zwei ein ernsthaftes Problem!" Einfach erklärt...Wir wollen damit vor allem verdeutlichen das wir uns nichts gefallen lassen.

Wer sind Eure Vorbilder?

Unsere Vorbilder sind definitiv andere Hardcorebands. Darunter Lionheart, Walls of Jericho, Agnostic Front oder The Ghost Inside. Auch jede noch so kleine Hardcoreband kann ein Vorbild sein. Es geht nicht um den Ruhm oder Erfolg, sondern um Werte, die eine Band vermittelt. So sehen wir auch die Bands aus unserer Region wie z.B.: Mute Nation als unser Vorbild.

Erzählt mal bitte ein wenig von Eurer neuen Platte und warum MUSS man diese unbedingt kaufen?

Unser Debüt Album „Personal Borders“ kann man als Mix unser aller Charaktere sehen. Während die Songs von unserem Drummer Chris eher metallastig sind, so sind die Songs von den beiden Gitarristen Andy und Micha eher dem Hardcorepunk zugeordnet. Unser Sänger Ede schafft es gesellschaftskritische Themen in einer besonderen Art und Weise in seinen Texten zu umschreiben. Unser Album wurde komplett von uns DIY recordet und von unserem Bassisten Jan gemischt und gemastert.

Bei den Aufnahmen dieser Platte sind wir unserem Albumnamen oft gerecht geworden, da wir an manchen Tagen an unsere persönlichen Grenzen gekommen sind. Sei es die zum hundertsten Mal gesungene Strophe oder das allgemeine Zeitmanagement. Aber wir sind stolz, dass das Album genau so geworden ist, wie wir es uns vorgestellt haben. Und dafür hat sich so mancher Schmerz  gelohnt.

Kaufen ist natürlich kein Muss, denn das Wichtigste für uns ist, dass wir gehört werden. Deshalb haben wir unser Album auf allen gängigen Streamingportalen hochgeladen.

Wie entstehen eure Songs? Auf was legt ihr dabei besonderen Wert?

Bei uns schreibt jeder Lieder, von der Melodie bis zum Text. Wir arbeiten alle mit der selben Software, so können wir uns schnell austauschen. Das ist von Vorteil, da wir alle etwas auseinander wohnen. Besonders wichtig ist uns, dass jeder einbezogen wird und sich jeder auch mit den anderen Instrumenten beschäftigt, da wir so das Beste aus allen rausholen können.

Wo war bislang Euer bester Auftritt und wo würdet Ihr gerne mal spielen? Gibt es eine besondere Location oder ein bestimmtes Festival?

Den besten Auftritt hatten wir bisher im Proberaum (lacht), aber wir können es nicht erwarten die Bühnen zu erklimmen. So spielen wir 2022 auf dem „OMHC Festival“ in Schönheide und in Schwarzenberg in der  "Unanbeatbar" und hoffen das noch viele folgen werden. Gern würden wir die Clubs in ganz Deutschland unsicher machen und hoffentlich in naher Zukunft europaweit touren.

Bevorzugt Ihr kleine Club Konzerte oder doch lieber Festivals?

Hat beides seine Reize! Zum einen natürlich eine Club Show mit einer angeheizten Atmosphäre in einem kleinen Raum . Viele verschwitze Menschen auf einem Haufen, kaum Platz zwischen Band und Publikum, da kommt richtig Stimmung auf! Und zum anderen reizt es uns auf einem großen Open Air Festival zu spielen,  wo eine Wucht an Menschen unser Texte mit brüllt.

Mit welchen 3 Bands würdet Ihr gerne mal auf Tour gehen oder zusammen spielen und warum?

Agnostic Front: Von den Altmeistern kann man am besten lernen.
New Hate Rising: Weil wir die Jungs persönlich gut kennen und es immer viel Spaß macht mit diesen Typen zu feiern.
Rykers: Schon immer unsere Vorbilder.


Wie sieht es mit der Metal Szene in Eurer Heimat aus? Was für Clubs oder Bands gibt es bei Euch, die man sich unbedingt merken sollte?

Bei uns im Erzgebirge gibt es leider nicht mehr so viele Clubs, deshalb haben wir uns dazu entschlossen, zusammen mit dem 11er Fanclub e.V., das OMHC Fest zu veranstalten.  Es findet dieses Jahr zum zweiten mal in Schönheide statt und es gibt Rock, Metal und Punk auf den Teller. Unbedingt rein hören bei:

- Mute Nation
- Fight Against Monuments
- Factory Inside
- I Watched Myself Sleep
- Elossa
- Jara

Was halten Eure Eltern von Eurer Band und der Musik?

Wir können glücklich sein, dass uns unsere Eltern immer unterstützt haben. Das nehmen wir als großes Privileg wahr und sind sehr dankbar dafür, umso mehr geben wir uns Mühe der Sache gerecht zu werden und unsere Eltern und Publikum glücklich zu machen.

Was bevorzugt ihr zu trinken? Bier oder eher Whiskey? Welche Sorte und warum?

Mit Bier kann man nichts falsch machen. Vom Sternburg bis zum Becks geht alles, wir sind nicht wählerisch.

Nach der Veröffentlichung dieses großartigen Albums, was sind eure Pläne?

Wir wollen live Shows spielen und den Leuten unsere Musik präsentieren, wir sind heiß!

Zum Abschluss, ihr könnt ein paar letzte Worte an unsere Leser richten.

Leute geht raus und geht auf die Shows in eurer Umgebung. Jeder Club und jede Band ist auf euch angewiesen und ihr könnt dabei noch eine Menge Menschen kennenlernen.Lebt, habt Spaß und passt auf euch und eure Freunde auf.




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