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GRAVEYARD GHOUL - Slaughtered-Defiled-Dismembered (2016)

(3.135) - Siggi (6,2/10)

Label: GO FUCK YOURSELF PRODUCTION
VÖ: 31.10.2016
Stil: Death Metal

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Graveyard Ghoul aus Westerstede bei Oldenburg haben sich dem „Death Metal in the Old Veins“ verschrieben und diese Beschreibung passt absolut, schon nach dem ersten Durchlauf wird klar, hier liegt ein Album im Old-School-Gewand vor, ich will aber nicht zu viel vorweggreifen.

Fakt ist, die Norddeutschen sind recht fleißige Zeitgenossen, denn seit Bandgründung 2011 sind 2012 und 2014 bereits zwei Full-Length-Alben erschienen und mit „Slaughtered-Defiled-Dismembered“ erscheint nun am 31.10.2016 über das Label GO FUCK YOURSELF PRODUCTIONS Nr 3. – hinzu kommen noch die VÖ’s einer Demo in 2012 und einer Split mit Cryptic Brood 2014.
Nun aber zum aktuellen Werk - „Slaughtered-Defiled-Dismembered“ liegt mir vor und kommt mit 11 Songs und einer Spielzeit von guten 43 Minuten. Veröffentlicht wird das Ganze auf Tape und ist auf 100 Exemplare limitiert – Fans aufpasst und schnell zugreifen ist angesagt!
Die Songs sind allesamt eher im Mid-Tempo, groovig und schleppend gehalten und werden ohne viele Schnörkel gespielt. Die Atmosphäre darf als angepisst, dreckig und doomig beschrieben werden, was aber auf jeden Song zutrifft. Mit zunehmender Dauer wirken die Titel auf mich sehr monoton, was aber auch gewollt zu scheinen mag, mir fehlt es hier definitv an Abwechslung. Der Sound von „Slaughtered-Defiled-Dismembered“ ist auch dreckig und rotzig gehalten, was die Attitüde der Scheibe nochmals unterstreicht.
Mit heutigen Hochglanz-Produktionen und technischeren Scheiben kann und wird „Slaughtered-Defiled-Dismembered“ nicht mithalten können, das wollen die Jungs und die Fans sicherlich auch nicht. Die eingestreuten Samples passen gut rein, doch schlussendlich ist mir doch das Ganze zu eintönig, um mich zu überzeugen. Für mich geht das Album leider etwas in der grauen Masse unter. Graveyard Ghoul liefern ehrliche Arbeit ab und die 11 Songs werden bestehende Fans und Freunde des rotzigen, dreckigen Death Metals überzeugen. Fans, die Wert auf Sound und technische Finessen legen, werden mit diesem Album nicht gewonnen.

Bewertung: 6,2 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Mouldered To Madness
02. Slaughtered - Defiled - Dismembered
03. Born Without Bones
04. Necrocult
05. Pestilent
06. VHS
07. Woundfuck
08. Necrotic Lust
09. They Won't Stay Dead
10. Amputation Masturbation
11. Into Abyssal Sphere

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