Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



CD-Reviews E-G

E-G

GREY ATTACK (2015)

"Grey attack" (1.728)

Label: 7 Hard
VÖ: 29.05.2015
Stil: Rock / Grunge / Alternative
GREY ATTACK Webseite

Wer bei diesem Bandnamen an eine Zusammenrottung von Musikern denkt, die sich mit ihrem „Reifegrad“ entsprechender Mucke vorstellig machen wollen, wird recht schnell feststellen, dass dem nicht so ist. Von „ergraut” im Sinne von „alt“ sind diese Herren aus Aachen – auch wenn es rein biologisch durchaus zutreffend sein könnte – musikalisch nämlich weit entfernt.

Die Melange aus hartem Rock, Grunge und Alternative Metal klingt sogar verdammt modern, wobei Grey Attack ebenso eindrucksvoll beweisen, dass sie offenbar bereits über einige Erfahrung als Songschreiber verfügen. Die Chose klingt in Summe nämlich bis ins Detail ausgeklügelt und auch ausgreift und obendrein kennt das Quartett - unabhängig von Härtegrad und Gangart – auch die „Zauberformel“ wie Songs zu klingen haben, damit diese nachhaltig in Erinnerung bleiben.

Zwar wirkt der Sound (vor allem die Gitarren, die eben nicht „schreien“, wie es uns der Promo-Text verhökert) leider eher steil und keineswegs erdig-dreckig, wie es durchaus passend gewesen wäre, am Umstand, dass uns „Grey Charlez (Gesang)“, „Wulff Maahn (Gitarre)“, „Frank Le Gov (Bass)“ und „JFK (Schlagzeug)“ jede Menge an Ohrwürmern kredenzen, ändert das aber nichts.

Allen voran der mächtig groovende Opener “Let me Go“, das an 80er Soundtracks gemahnende, pop-rockige (und mit ultra-kitschigen Backing Vocals, die einfach nur Kult sind, unterlegte) “Black Rose“, oder auch das von einem feine Hard Rock-Riff eingeleitete, in Folge jedoch lasziv und mit Mainstream-The Sisters Of Mercy-Schlagseite aus den Boxen kommende Finale “Over the Rainbow“ erweisen sich auf Anhieb als potentielle Hit-Kandidaten.

Ein durchaus gelungenes Album also, von dem sich mir einzig der konzeptionelle Hintergrund (wer bitte ist Mr. @?) nicht erschließen will…..

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Let Me Go
02. Take Me Home
03. Black Rose
04. I Still Miss You
05. Inside Your Head
06. Best Friends
07. Untill I’ll Die
08. I’ll Be There
09. Is This The Life
10. First Try In Second Life
11. Into The Future
12. Over The Rainbow

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist