So dann wollen wir doch mal schauen was heute noch so ansteht! Okay Eversin aus Bella Italia haben ihre neueste Langrille „Tears on the Face of God“ unter Volk gemischt. Die 2000 gegründete Band nannte sich bis 2006 noch Fvoco Fatvo. In dieser Periode brachte man es auf zwei Promos und eine CD namens „Our Elegy“. Nachdem man sich in Eversin umbenannte, war ihnen das Glück weiterhin hold und ein Plattendeal unter Dach und Fachgebracht werden. Als bald erschien dann das Debüt „Divina Estopia“. Soviel in aller Kürze zur Bandbiographie.
Nach eigener Aussage der Band soll es sich hier um Techno Power Thrash handeln. Also bei allen mir gebotenen Respekt, aber so einen Quatsch hab ich ja noch nie gehört. Für mich haben die Songs eher einen leicht progressiven Einschlag. Das ändert aber nix an der Tatsache, dass die die banda musicale hier ein heilloses Durcheinander aus ruhigen Parts, kurzen Tempoausritten, Melodien und Keyboardklanwelten erzeugt. Und der völlig ausdruckslose Gesang von Angelo Ferrante setzt dem ganzen noch das i Tüpfelchen auf. Da bekommt man wirklich das große Heulen. Einzig die recht straighten Gitarrenläufe und die vereinzelten Soli können halbwegs überzeugen. Ansonsten ist das Ganze ein Satz mit x. Selbst wenn ein Song mal gute Ansätze zeigt, werden diese wieder mit einem Paukenschlag zerbröselt. Also ich geb’s auf!!!
Bewertung: Wegen dem guten Willen knapp an der Höchststrafe vorbeigeschrammt 2,0 von 10 Punkte
Tracklist:
01. For the Glory of Men
02. Prophet of Peace
03. Nightblaster
04. Tears on the Face of God
05. Nuclear Winter
06. Death Inc.
07. The Tales of a Dying Soldier
08. Under the Ocean