Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



CD-Reviews E-G

E-G

ENTRAPMENT

The oscurity within (2012)

Nach so vielen guten bis überragenden Releases der letzten Wochen wird es mal wieder Zeit für ein paar etwas kritischere Töne, denn nicht überall wo Death Metal draufsteht ist auch Death Metal drin, vorausgesetzt man bevorzugt so wie ich die gute alte Schwedische oder Amerikanische Schule und steht der rumpeligen Variante eher skeptisch gegenüber. Diese allerdings praktizieren die Holländer von Entrapment in Reinkultur und werden damit sicherlich eine Menge Fans ansprechen…mich leider nicht.

Die Produktion hat Kellerniveau, ist vielleicht so gewollt, wird allerdings dem spielerischen Potential der Mannen aus dem Tulpenländle nicht gerecht, denn entgegen meiner Erwartungen haben Entrapment durchaus die Fähigkeiten, einen gepflegten Darm zu zupfen und gute Soli einzustreuen, doch irgendwie reißen die Jungs mit ihrem Arsch das ein, was sie vorher mit ihren Händen aufgebaut haben. Gerade wenn die Geschwindigkeit angezogen wird wie bei „Shallow breath“, „Dead and cold“ oder „Feast of the atonment“ hat es mir das Trommelfell perforiert, was in diesem Fall allerdings nicht positiv gemeint ist. Wenn die Holländer allerdings das Tempo drosseln, kann man das Gerumpel durchaus mal anhören wie beim Titeltrack oder dem coolen Motörhead/Autopsy Zwitter „Mentally deranged“, doch hier bewahrheitet sich einmal mehr die Weiheit der Schwalbe und dem Sommer. Ansonsten ist das Teil absolut schwer zu verdauen und wird keinen Platz im Pantheon meiner personal Faves finden.

Entrapment werden mit größter Wahrscheinlichkeit viele Fans oldschooliger Sachen und Underground Fanatiker vereinen können, doch für mich ist „The obscurity within“ ein Brocken, der nur in geringen Dosen genießbar ist und eher den Herstellern magensäurebindender Medikamente ein Umsatzplus bescheren wird. Not my cup of tea…

Bewertung: zusammengerumpelte 5,6 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Catatonic rites

02. Shallow breath

03. Feast of atonement

04. The obscurity within…

05. Dead and cold

06. Infernal blasphemies

07. Anxiety

08. Eternal bliss

09. Mentally deranged

10. Soul entrapment

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist