Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



CD-Reviews E-G

E-G

GORGOROTH (2015)

"Instinctus Bestialis" (1.784)

Label: Soulseller Records
VÖ: 12.6.2015
Stil: Black Metal
GORGOROTH auf Facebook

Die 1992 in Norwegen gegründete Black Metal Legende Gorgoroth veröffentlicht nun ihr zehntes Studioalbum namens „Instictus Bestialis“. Nach dem Verlassen von Gahl wendeten sich viele Fans ab. Für mich natürlich ein Grund mehr mal zu hören, was Gorgoroth jetzt machen. Das letzte Album ging irgendwie an mir vorbei, so dass ich jetzt absolut ohne irgendwelche Vorstellungen an die Sache ran gehen kann.

Was natürlich auffällt ist, dass die Musik ganz schön melodisch geworden ist. Ich finde es ja cool aber es geht auch schon ein wenig in die Heavy Richtung. Also kurzum, anno 2015 ist nichts mehr von den Gorgoroth da, die mir 2005 tierisch Schiss gemacht haben. Gut, damals war ich jung und unschuldig und der besagte Sänger ist ja auch nicht mehr dabei.

Die Mucke rockt und grooved einfach nur und das will keine Black Band über sich hören, oder? Ich find's geil aber ich mag ja auch Immortal's neuere Scheiben. Ja ich kann sagen, dass die alt eingefleischten Gorgoroth Fans keinen Spaß an der Platte haben werden.

Schöner drückvoller Sound, klasse Produktion, eine geile Art Melodien in die Songs einzubauen und angenehmer extrem Metal Gesang machen die Platte für mich echt zu einem kleinen Highlight. Gorgoroth ordnet sich ganz gut zwischen Satyricon, Immortal, I und Demonaz ein. Extremes Geballer war gestern, heute zählen Melodien und wenn man jetzt noch n bisschen Synthies rein packen würde, würde wahrscheinlich auch die ganze Dimmu Borgir Fanfraktion auch auf ihre Kosten kommen. Ja mir egal, ich find's toll und von mir aus kann es gerne so weiter gehen. Mein persönlicher Anspieltipp ist „Ad Omnipotens Aeterne Diabolus“. Hail Satan und weiter so, die Platte macht echt Spaß!

Der einzige negative Punkt ist die Spiellänge, denn 31 Minuten ist jetzt echt nicht lange.

Bewertung: 7,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Radix Malorum
02. Dionysian Rite
03. Ad Omnipotens Aeterne Diabolus
04. Come Night
05. Burn In His Light
06. Rage
07. Kala Brahman
08. Awakening

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist