Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



CD-Reviews E-G

E-G

EPICA - The Holographic Principle (2016)

(3.072) - Walter (9,0/10)

Label: Nuclear Blast
VÖ: 30.09. 2016
Stil: Symphonic / Melodic Metal
EPICA Webseite

Bei Dreher Nummero Sieben sind die NiederländerInnen inzwischen angekommen und es bedarf längst keiner Worte mehr um zu wissen, was auf einen zukommt, wenn ein neues Epica-Album in die Umlaufbahn katapultiert wird.

Ihr Erfolgslauf ist längst nicht nur nachvollziehbar, sondern selbstverständlich auch hochverdient, schließlich hat es die Formation geschafft ihre Klänge von Album zu Album ausgereifter klingen zu lassen und konnte sich zudem einen überaus formidablen Ruf als Live-Band erspielen. Nicht minder imposant: das alles geschah innerhalb von nur knapp mehr als zehn Jahren!

Anzunehmen, dass der Erfolgslauf auch weiterhin prolongiert werden kann, zumal „The Holographic Principle“ abermals exakt jenes fein-säuberlich ausgearbeitete Material kredenzt, das man von den fünf Herren und Frontelfe Simone Simons inzwischen regelrecht gewohnt ist.

Allerdings kommt das Material auf dem aktuellen Dreher irgendwie noch ein wenig ausgefeilter rüber, weshalb es gut vorstellbar ist, dass die Formation nicht nur ihre eingeschworenen Fans einmal mehr zu beglücken wird, sondern durchaus auch Freunde von klassischen Opern-Klängen mehr als nur auf sich aufmerksam machen kann, und zwar selbst solche, die mit Rockmusik an sich nur wenig am Hut haben.

Nicht zuletzt, weil die Arrangements ihres aktuellen Konzeptalbums (das sich grob mit dem Themenkreis „Virtual Reality“ auseinandersetzt, wobei die Band einige durchaus kritische Fragen aufwirft), eine zum Teil ähnliche Schwere vermitteln und auch eine vergleichbar bedrückende Atmosphäre entstehen lassen wie das diverse Wagner-Opern tun.

Dafür verdient die Band selbstredend reichlich Respekt, noch viel mehr aber dafür, dass die „konventionellen“ Passagen dennoch gehörig rocken und grooven und die Herren samt Wunderstimmen-Fräulein Simons diesen Parforceritt souverän absolvieren und bei allem Bombast nicht einmal in die „Kitsch-Falle“ purzeln.

Bewertung: 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Eidola
02. Edge Of The Blade
03. A Phantasmic Parade
04. Universal Death Squad
05. Divide And Conquer
06. Beyond The Matrix
07. Once Upon A Nightmare
08. The Cosmic Algorithm
09. Ascension - Dream State Armageddon
10. Dancing In A Hurricane
11. Tear Down Your Walls
12. The Holographic Principle - A Profound Understanding Of Reality

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist