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EAT THE GUN (2015)

"Howlinwood" (1.971)

Label: Stealhammer
VÖ: 28.08.2015
Stil: Alternative / Hardrock
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Das Dreigestirn aus Münster tuckert auf ihrem 5. Album vor sich hin wie ne alte Harley auf der Route 66. Muss nicht das Schlechteste sein. Man könnte schon mal etwas aufdrehen und Gas geben, aber die Herrschaften lassen es gern etwas gemütlicher angehen.

Experimente oder gar große Überraschungen gibt es nicht. Bodenständiger, handwerklich gut zusammengeschraubter, alternativer Hardrock eben. Wenn DANKO JONES oder SKEW SISKIN im Radio rödeln, wird gern mal etwas lauter gemacht und es wird auch mal an ner schwedischen Schweinerock - Tankstelle Kraftstoff gezapft. Die typischen Halbballaden sind selbstverständlich mit auf der Kutte verewigt, wie beispielsweise die zuckerklebrige Komposition „Now does it feel? “, die im leichten RED HOT CHILLIE PEPPERS – Flair daher kommt.

Ich wünschte mir schon mal etwas mehr Dreck unter den Fingernägeln und nen dicken Bierbauch. Die ganz große Party – Pladde ist es leider nicht geworden um ne fette Bikerfete zu rocken. Aber um beim Grillen mit den Kumpels ein paar kalte Bierchen zu zischen, gehen die knappen 36min alle mal gut rein.

Anspieltipps : „Now does it feel? “,„Fallin“, „Electric Life“

Bewertung: 6,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Howlinwood
02. Trouble Magnetic
03. Bllod On Your Hands
04. Take It Away
05. How Does It Feel?
06. Old Friend
07. The Drudge
08. Unforgotten
09. Electric Life (feat. John Konesky / Tenacouis D)
10. Falling
11. Anger

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