Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



CD-Reviews E-G

E-G

ERED (2015)

"Night of eternal doom" (1.763)

Label: War Anthem Records
VÖ: 29.05.2015
Stil: Death Metal
ERED auf Facebook

Bereits 1996 wurde Ered in Barcelona gegründet und auch schon die ein oder andere (Demo-) Scheibe veröffentlicht. Dennoch muss ich zugeben, nie etwas von dieser Truppe gehört, geschweige denn gesehen zu haben.

Das neueste Werk hört auf den Titel „Night of Eternal Doom“ - nicht gerade besonders ausgefallen, passt aber voll und ganz zum Gesamtwerk. Dieses klingt durch und durch einfach böse – Black, Death und eine kleine Portion Thrash werden hier zu einer Packung vermischt, welche teilweise zwar sehr an die alten Sachen von Marduk erinnert, jedoch nicht geklaut wirkt.

Bereits im Opener „Ancient Abominations“ wird gleich zu Beginn reingekloppt wie sonst was, kleine Temposwitches lockern es dafür auf und geben dem Song so etwas mehr Dynamik. Auch das anschließende „Ripped from the Abyss“ weiß durchaus zu gefallen, denn die Gitarren bringen hier genau in der richtigen Dosis ein wenig Melodien ein, ohne jedoch den kompletten Song zu sehr aufzuweichen.

Mein Anspieltipp ist gleichzeitig der Titelsong „Night of Eternal Doom“. Hier finden sich neben dem Geschrammel auch ein interessantes Gitarrensolo sowie diverse Geschwindigkeitsänderungen. So bekommt man ein recht gutes Bild von der Band und kann sich somit ein eigenes Bild von Ered machen. Auch der Song „Blackwitch“ haut mit eingängigen Riffs rein, welche sich sehr gut in den Rest des Silberlings einfügen.

Außerdem muss man wohl noch „Black Coffins and Funeral Curses“ erwähnen, der wohl abwechslungsreichste Song der Scheibe. Zu Beginn verhältnismäßig ruhig, hämmern einen später die Drums an die Wand und mein persönliches Lieblingssolo findet hier auch seinen Platz, lockert es doch alles ein wenig auf.

Zum Schluss findet dann noch das Mortal Mutilation Cover „A Black Mess for Satanas“ seinen Platz auf der Scheibe. Wer das Original nicht kennt, wird hier jedoch keinen großen Unterschied erkennen können, denn das Cover fügt sich sowohl von der Geschwindigkeit als auch musikalisch perfekt in das Gesamtwerk ein.

Ered erfinden hier nichts neues, aber Fans von Black und Death Metal machen dafür beim Kauf nicht viel verkehrt. Dennoch hätte ich mir teilweise etwas mehr Innovationen gewünscht. So ist „Night of Eternal Doom“ eine Veröffentlichung, die weder ein Pflichtkauf noch eine Enttäuschung ist. Zu gerne hätte ich dem Album 6,66 Punkte verliehen. Ganz so schlecht ist es aber nicht, daher darf gerne aufgerundet werden ;)

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Ancient Abominations
02. Ripped from the Abyss
03. Storms
04. Nocturnal Revelations
05. Night of Eternal Doom
06. Pestilent Black Fog
07. Blackwitch
08. Dark Temple Congregation
09. Black Coffins and Funeral Curses
10. Eternal Wisdom
11. A Black Mess for Satanas

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist