Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



CD-Reviews E-G

E-G

EPICA

Requiem for the indifferent (2012)

Ich bin erschüttert, hilflos, verzweifelt, entrückt…was nicht allein an der Tatsache liegt, dass Nuclear Blast anscheinend versehentlich vergaß, den Track „Serenade of self-destruction“ mit Gesang mit aufs Album zu packen. Wäre vielleicht besser gewesen, denn was die Holländer auf ihrem siebten Album in 10 Jahren Bandgeschichte auf „Requiem for the indifferent“ abliefern“, ist eine Frechheit, langweilig und –atmig und einfach nur unsagbar scheiße…sorry, dass klingt hart, ist aber so.

Nicht das jetzt der Eine oder Andere von Euch denkt, ich mag die Band nicht…Irrtum! Ich halte „The devine conspiracy“ oder „Consign to oblivion“ immer noch für zeitlose Klassiker und war gerade immer von dem Wechselgesang zwischen Mark Jansen (Growls) und Simone Simons (Lalala) total begeistert, weil es im Gegensatz zu vielen anderen Bands dieses Genres immer passte. Nun allerdings sind Epica vollends in die Trällerelsenmucke abgerutscht, was ansich ja nicht schlimm wäre, wenn nicht andere Bands wie Xandria oder Katra mit ihren aktuellen Scheiben den Niederländern ganz locker das Wasser abgegraben hätten. Orchestrale Passagen sind ja ganz nett, aber nicht, wenn eine Platte so dermaßen schwachbrüstig produziert ist, wie in diesem vorliegenden Fall. Es gibt nicht einen Song, der mich in irgendeiner Form packte, obwohl in sehnsüchtig darauf wartete. Dies ist allerdings auch eine Leistung, konstant so etwas furchtbar Mieses abzuliefern. Glaubt mir, ich habe die Scheibe mehrfach gehört und habe dann irgendwann gänzlich entnervt aufgehört. Gruselig! Selbst der von mir so verehrte Gitarrist Isaac Delahaye (ex-God dethroned) geht in diesem wirren Symphonic Quark komplett unter.

Ich hoffe inständig, dass „Requiem for the indifferent“ ein einmaliger Ausrutscher, sämtliche Bandmitglieder auf Drogen waren und Epica solch einen Müll nie wieder veröffentlichen werden. Ich habe mir, trotz des netten Angebotes der Platenfirma, den oben erwähnten Song mit Gesang kostenfrei herunter zu laden, dieses verstreichen lassen…Ihr könnt Euch denken warum…

Bewertung: unfassbare 2,5 von 10 Punkten

Trackliste:

01. Karma

02. Monopoly on truth

03. Storm the sorrow

04. Delirium

05. Internal warfare

06. Requiem for the indifferent

07. Anima

08. Guilty demeanor

09. Deep water horizon

10. Stay the course

11. Detert he tyrant

12. Avalanche

13. Serenade of self-destruction

14. Twin flames (Soundtrack version)

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist