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THE LURKING CORPSES (2014)

"Workin' for the devil" (1.083)

Was sagt die “Encyclopaedia metallum”? “They call their style horror metal”. Oh ja, das passt, den “Workin’ for the devil” ist der blanke Horror! Wobei man dem Fünfer aus Indiana eigentlich ein dickes Kompliment machen muss, denn in den letzten Tagen hatte ich so meine Probleme mit der guten Laune, die sich beim durchhören dieser akustischen Sprühwurst allerdings schlagartig änderte. Ich habe selten so einen grandiosen Schrott gehört wie das hier. The lurking corpses nennen sich die Deppenfraktion, neben denen J.B.O. wie Dream Theater oder Fates Warning anmuten. Es ist schwer in Worte zu fassen, was der (mega dämlich) maskierte Haufen abartig Veranlagter hier abliefert…aber ich versuche es trotzdem.

Hier versuchen 5 vollkommen beknackt maskierte Gestalten einfachste Musik zu machen, die man gar nicht kategorisieren kann. Gut? Neenee Freunde, denn egal welchen Song man anspielt, The lurking corpse haben ein Einfaches, irreführendes und vielleicht sogar gewinnbringendes Model entwickelt: Wir legen sich auf keinen Stil fest und verwursten einfach alles! So kann man beim ersten Höreindruck nicht feststellen, was einem da für eine Woge Kuhdung ins Gesicht ballert. Der Sänger versucht sich mal als King Diamond für Arme (sorry King, alleine Deinem Namen im Zusammenhang mit diesem Dreck zu benutzen, ist kaum verzeihbar) oder als Glen Danzig (kein Kommentar). Musikalisch gibt es mal billigen Thrashcore, angehauchte Hardcore Elemente oder simplen, komplett unbrauchbaren US Metal, für den man sich echt fremdschämen muss. Warum gibt es im Untergrund so viele grandios begnadete Bands, die sich für einem Plattendeal die Arme ausreißen, doch so ein elender Scheiß darf seine bereits 4. (!!!) CD veröffentlichen? Ok, die NDW Keyboards auf „In hell (I wait for you)“ erinnern mich an die guten alten Hubert Kah Zeiten und warum die arme Christina noch besungen wird, obwohl sie scheinbar tot ist (zu viel The lurking corpses gehört???) entzieht sich meiner Kenntnis, interessiert mich aber auch nicht die Bohne. Das dieser Ausbund an musikalischer Unfähigkeit dann auch noch SlayersTormentor“ verwurstet, müsste eigentlich mit einer -10 bestraft und 20 auf die nackten Fußsohlen bestraft werden. Ich weiß echt nicht, wie man so einen Müll veröffentlichen und dann nachts ruhig schlafen kann. Ich hätte damit Probleme und ein verdammt schlechtes Gewissen, die Menschheit mit solch einem Ausbund an akustischer Diarrhoe zu behelligen.

Die arbeiten also für den Teufel? Luzifer würde gut daran tun, auf das allgemein geltende Arbeitsrecht zu scheißen und die Chaoten ohne Umwege zur Arbeitsagentur zu jagen. Normalerweise müssten man sogar die Behörden auf diese musikalische Körperverletzung aufmerksam machen, wenn ich mich nicht permanent bepissen würde, angesichts dieser monumentalen Rohstoffverschwendung. Wenn ich daran denke, was man aus diesem wertvollen Polycarbonat alles hätte herstellen können…da kommen mir dann wirklich die Tränen, diesmal aber vor Rührung.

Bewertung: selbst das Komma zwischen der 0,0 von 10 Punkten ist zu viel

Tracklist:
01. Workin’ for the devil
02. The gate
03. The leech and the worm
04. Tonight
05. Blind dead arise
06. She’s alone again
07. Dead fuck
08. Lady Frankenstein
09. You’re dead
10. Love fades away
11. No one will
12. In hell (I wait for you)
13. Christina is dead
14. The legend of swamp hag
15. Tormentor

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