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STARSOUP – Castles Of Sand (2017)

(4.404) - Lars (5,0/10) Progressive Metal

Label: Metalism Records
VÖ: 20.11.2017
Stil: Heavy Metal/Progressive Rock

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Ahja! Ein Ein-Mann-Studio-Projekt direkt aus Moskau – Starsoup. Alexey Markov, Gitarrist & Sänger (Distant Sun) liefert uns mit seinen Studiomusikern ein interessantes und ziemlich vielfältiges Werk.

Auf Castles of Sand findet man sowohl Heavy & Hard, aber auch eher außergewöhnlichere Elemente. Die Platte ist auf jeden Fall für Überraschungen gut! Folkige Klänge und Parts, aber auch großenteils sehr ruhig und clean. Wert auf die gesamte Vocal-Ebene wurde hier wohl mit am meisten gelegt, sowie eben auch auf abwechslungsreiche Kompositionen. Ok, 1-2 mal störte mich ein leichter Akzent schon mal, aber nur ganz kurz, hehe. Die Stimmenvielfalt ist nämlich sehr beeindruckend und sollte man mal gehört haben – schöne Bandbreite. Augenmerk liegt ansonsten auf schönen Soli und eben einer weitgefächerten Stilistik. Neben den sanften Sounds, grundsätzlich schon die Heavy Metal Grundlage, aber auch progressive und symphonische Parts bilden das Grundgerüst. Die sehr zusammengewürfelte Anordnung könnte man bemängeln…man kann sich leider nicht so richtig „reinhören“, man wird hin und her geworfen. Winter In Shire, keine Ahnung, ein Walzer-Pagan-Jahrmarkt-Song, wo man sich kurz fragt, ok warum jetzt? Ein so richtiges gespanntes Gefühl kommt leider einfach nicht auf, sorry Alex.

Technisch gut gemacht, besonders gesanglich finde ich, aber besonders wertvoll ist die Platte leider nicht, zu unkonzipiert und uneinprägsam. Man kann ganz sicher einen netten Song für sich finden, aber mehr wird es wohl nicht. Schöne Momente die aufflammen, sehr groovy und sphärisch, doch die Momente sind gefühlt immer sehr schnell wieder vorbei, überwiegend ist wirklich der ruhige Anteil, was ja prinzipiell nicht verkehrt ist, aber dann doch lieber eine Platte so und eine so, weil diese Mischung macht echt keinen Sinn. Mal reinhören kann garantiert nicht schaden, denn spielerisch natürlich absolut professionell und der Sound stimmt auch! Try it out!

Bewertung: 5,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The Catcher In The Lie
02. Into The Woods
03. Brother´s Plea
04. Your World Is Dead
05. Rumors Of Better Love
06. Escapist
07. Winter In Shire
08. Castle
09. The World That Has Moved On
10. Light Up The Stars
11. Moon On The Shore
12. Road To Sunset

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