Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

Q-S

STAM1NA (2014)

"SLK" (1.224)

Label: Sakara Records/OMN Label Services
VÖ: bereits veröffentlicht

In ihrer bald 20-jährigen Existenz konnten sich diese Finnen in ihrer Heimat nicht nur einen wirklich guten Namen machen, sie zählen inzwischen sogar mit zu den ganz großen Namen der Szene.

Der „Rest“ der Welt dagegen nahm die einst als Stamina ins Rennen gegangenen und nach mehreren Umbenennungen seit dem Jahr 2002 unter ihren aktuellen Banner firmierenden Burschen dagegen bislang eher nur als Randerscheinung wahr. Der Grund liegt auf der Hand, denn wie ein Blick auf die Tracklist verrät, ist es eben für nicht der Muttersprache der Formation mächtige Zeitgenosse verdammt schwierig dem Gesang zu folgen.

Ich weiß, dieses Problem haben unter anderem auch diverse spanische Metal-Bands, die man hierzulande trotz unzähligen Veröffentlichungen, reichlich Erfahrung und treuen, eingeschworenen Fan-Kreisen, immer noch als „exotisch“ betrachtet - bei Stam1na kommt jedoch noch ein weiteres Problem hinzu, das den Hörgenuss leider eher schmälert als diesen zumindest sympathisch-originell erscheinen zu lassen.

Die Jungs verstehen fraglos etwas von ihrem Handwerk und lassen uns auch auf Langeisen Nummer Sechs Material zu Ohren kommen, das durchaus eigenständig anmutet, zumal man es stilistisch nicht ganz so einfach zuordnen kann, leider aber lässt das Quintett dabei aber immer wieder den berühmten „roten Faden“ vermissen.

Will sagen, so unterhaltsam der Mix aus Alternative Metal, einer gehörigen Portion Prog und einer amtliche Schippe Neo-Thrash auch sein mag, mitunter verlaufen sich die Jungs einfach in zu vielen Details innerhalb zu kurzer Zeit und wirken dadurch plan- und orientierungslos.

Dadurch fällt es in manchen Nummern nicht nur schwer das Geschehen mitzuverfolgen, mit völlig abgedrehten Kompositionen wie „Usko Pios“ überfordert man offensichtlich nicht nur sich selbst, sondern erst recht den Zuhörer.

Bewertung: 5,0 von 10

Tracklist:
01.Rautasorkka
02.Kalmankansa
03.Panzerfaust
04.Kuoliaaksi Ruoskitut Hevoset
05.Masiina
06.Heikko Ehkä
07.Dynamo
08.Kylmä Kuuma Kylmä
09.Usko Pios
10.Kolmen Minuutin Hiljaisuus
11.SLK

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist