Label: MDD Records
VÖ: 07.04.2017
Stil: Heavy Metal
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Erst im vergangenen Jahr gegründet, präsentiert uns das Heilbronner Heavy Metal-Kommando SpiteFuel bereits jetzt ihr Debut-Album. Es ist nahezu unfassbar, wie „fertig“ und „komplett“ die fünf Süddeutschen bereits auf Ihrem Erstlingswerk zur Sache gehen: Kein Durchhänger, keine Langeweile, keine unnötige Selbstdarstellung einzelner Musiker. Dafür ein positiver roter Faden, der sich durch den gesamten Silberling zieht: SpiteFuel versprühen auf „Second To None“ jede Menge Energie, Einfallsreichtum und Kreativität, präsentieren sehr effektives Songwriting und liefern gut arrangierte Kombinationen aus klassischem Metal und Hardrock ab, stets verfeinert mit fetten Grooves und melodischen Leads.
Die Band sieht ihre Einflüsse in Bands wie Guns`n`Roses , Dokken oder Accept. Dieses würde ich lediglich in der Qualität der einzelnen Musiker unterstreichen, denn zusammen mit einer großen Prise NWOBH kreieren SpiteFuel eine völlig eigenständige moderne Interpretation klassischen Heavy Metals. Die Gitarrenfraktion Pflüger/Eurich liefert grandiose Soli und fette Riffs, aber es ist der überragende Sänger Stefan Zörner, der die Band direkt in die Erste Liga katapultiert.
„Second To None“ besticht durch tolle Hooklines, starke Refrains und einen hohen Wiedererkennungswert der einzelnen Songs. Das Album wird durch einen sehr organischen, transparenten und natürlichen Sound abgerundet. Kurzweiliger straighter Metal der direkt ins Ohr rauscht und die Rübe freibläst! Eines der besten Debuts der letzten Jahre!
Anspieltipps: „Purified“, „Whorehouse Symphony“, „Triad Of Faith“ oder „It Remains Empty Forever“.
Bewertung: 8,2 von 10 Punkten
Tracklist:
01. On Burning Wings
02. Purified
03. By My Hand
04. Whorehouse Symphony
05. Regrets
06. Sleeping With Wolves
07. Adamah`s Tribes
08. Triad Of Faith
09. Fly
10. Devil`s Darling
11. It Remains Empty Forever
SPITEFUEL – Second To None (2017)
(3.648) - Bünne (8,2/10) Heavy Metal