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SPITEFUEL – Flame To The Night (2019)

(5.904) Maik (9,0/10) Hardrock/Metal

Label: MDD Records
VÖ: 08.11.2019
Stil: Hardrock/ Metal

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Irgendwie wurde mir SPITEFUEL als Hardrock-Act angekündigt, und ich stellte mich auf eine Runde flockige Rockmusik zum Feiern ein. Dabei hätte mir schon das Coverartwork sagen müssen, was hier so abgeht. Denn was die Heilbronner hier abgeliefert haben, ist eher im Heavy Metal und sogar härter abzuspeichern.

Das Intro steigert die Spannung und man wartet förmlich, bis der Opener, „Stand Your Ground“, das Rocken beginnt. Und der Punk geht ab. Hard Rock? Vergiss es! Das mag vielleicht auf die Klargesangpassagen zutreffen, aber ansonsten wird ordentlich die Metal-Axt geschwungen. Man hätte sich den Bandnamen vielleicht mal ordentlich durch die Metallerrübe rotieren lassen sollen. „Spiteful“ heißt ja bösartig. Und SPITEFUEL, schönes Wortspiel übrigens, ist dann ja wohl der Treibstoff für Bösartigkeit. Der Sänger kann auch teilweise recht bösartiglich ins Mikro husten, und das Instrumentarium macht auch ordentlich Radau. Nun ist es bei….ähem….Hardrockbands ja meist so, dass der erste Song so der Durchreißer ist, und danach gibt es das Standardprogramm. Nicht so hier. Definitiv nicht. Denn SPITEFUEL sind nun gerade erst mal richtig warmgelaufen und setzen mit „Machines“ eine Breitaxt in den Wald, deren sich Melodic-Thrasher aller Couleur nicht schämen bräuchten. Mann brennt hier der Busch! Die weiteren Songs sind dann nicht mehr ganz so heftig wie „Machines“ aber definitiv abgehende Rocker mit ziemlich harter Breitseite, dass sogar Hardcoreler anerkennend mit den Gliedmaßen zucken dürften.

Ich kann mir gut vorstellen, dass nach nem Livegig der Knaben der Club nur noch eine rauchende Ruine mit herumliegenden, völlig fertigen, aber glücklichen Metalfans ist. Eine schöne rockig-flockige Scheibe, die einen Bogen vom Hard Rock bis in den Thrash Metal zieht, dabei völlig unkompliziert abgeht und zwölf von zehn auf der Partyskala erreicht.

Anspieltipp: „Stand Your Groundund „Machines“

Bewertung: 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Flame To The Night
02. Stand Your Ground
03. Machines
04. Trick Or Treat
05. Till I Die
06. Bad Boy
07. Two-Faced
08. Through The Sadness
09. Firewater
10. Silent Guard
11. Try To Hate Me

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