Label: Relapse Records
VÖ: 11.05.2018
Stil: Death Metal

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2001 kam ich zum ersten mal in Berührung mit dieser Band aus den Staaten. Man fährt nichtsahnend zum Fuck The Commerce 4 und erlebt am zweiten Abend diese Hammer Liveband. Am nächsten Tag hab ich mir sofort die ersten beiden Alben gegönnt, die ich immer wieder gerne einlege.

Dann gab es einen Sängerwechsel und die zwei darauffolgenden Alben gefielen mir nicht mehr so gut, umso erfreuter war ich als ich las das Sänger Sherwood Webber wieder eingestiegen ist. Jetzt ist „Savagery“ schon das zweite Album nach Sherwoods Rückkehr. Und natürlich gibt es dreckigen Brutal Death Metal ohne Kompromisse.Nach einem kurzen Intro geht es im Opener und Titeltrack schon ordentlich zur Sache. Skinless schaffen es hier schon trotz der Brutalität in ihrem Sound eine ordentliche Portion Groove einzuflechten. Und über allem trohnt Sherwoods unmenschliches Organ.

So geht es erstmal weiter, bis der Instrumentaltrack „Reversal Of Fortune“ mit Akustikgitarre und relativ ruhigen Klängen überrascht. Aber das war nur eine kurze Verschnaufpause. Im nächsten Track fällt wieder die Leadgitarre mit einer coolen Melodie auf, das bringt Abwechslung in den Sound. Und so machen die Jungs weiter auf dem Album welches nach 40 Minuten mit dem interessanten Cover des Songs „High Rate Extinction“ von Crowbar beendet wird.

Passend zur Musik gibt es eine fette Produktion und ein passendes Albumcover. Dieses Album sollte den Brutal Death Metal Fan und auch Fans der Band zufrieden stellen, ich bin es auf jeden Fall, auch wenn die ersten beiden Alben unerreicht bleiben. So, jetzt direkt auf Repeat und nochmal schön abschädeln.

Anspieltipps: „Skull Session“ und „Cruel Blade Of The Guillotine“

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Savagery
02. Siege Engine
03. Skull Session
04. Reversal Of Fortune
05. Exacting Revenge
06. Medieval
07. Line Of Dissent
08. Cruel Blade Of The Guillotine
09. The Hordes
10. High Rate Extinction (Cover)