Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

Q-S

SILIUS – Hell Awakening (2017)

(4.086) - Chris M. (8,5/10) - Thrash Metal

Label: Massacre Records
VÖ: 01.09.2017
Stil: Thrash Metal

Facebook     Homepage     Kaufen 

 

 

 

Ich muss zugeben, dass ich von Silius zum ersten Mal etwas gehört habe, aber ich werde auch im gleichen Atemzug betonen, mit Sicherheit nicht zum letzten Mal!

Räumen wir das Feld von hinten auf. Falls du Silius auch nicht kennst, dann hier ein paar Fakten für dich! Die fünfköpfige Band kommt aus Österreich und besteht seit November 2013. Ein Jahr später brachten sie ihr Demo raus welches den vielleicht einfallslosesten Name auf der Welt trägt: DEMOn! Obwohl, dass ist schon wieder so schlecht, dass es geil ist! Silius haben auch schon einiges auf dem Live-Kerbholz. Sie haben nicht nur das Wacken Metal Battle für sich entschieden und dementsprechend auch auf´m Acker gespielt, nein sie haben auch noch auf beim NovaRock oder den MetalDays auf der Bühne gestanden. Und wenn ich mir Ihr Debütalbum Hell Awakening anhöre, dann freu ich mich drauf, Sie selber mal Live zu sehen!

Der Opener „Seven Demons“ zeigt gleich mal wozu die Band im Stande ist… da peitscht ein Drum die Jungs nach vorne und sorgt bei Drummer Ralph bestimmt für ordentlich Muskelkater. Die schnellen Riffs erzeugen ein Bild einer Kreissäge in meinem Kopf. Ohne Rücksicht auf Verluste Schreddern Mex und Haui auf Ihren Instrumenten. Dieses Bild hält sich gute 3 Songs aufrecht. Ich muss auch gestehen, dass ich den Sound bis dato sehr cool fand, aber kurz davor war zu denken: Scheisse hoffentlich kommt noch was anderes, ansonsten ist es zwar geil aber ab Titel 5 langweilig! Aber dann kam „Invictus“ (Und normalerweise müsste man „Invictus“ jetzt betonen, als wenn man jemanden nen Heiligenschein aufsetzt)! Was für ein herrlicher Song. Erst kommt ein schneller Riff und ein Gesangspart, der schon melodisch ist, aber auch ziemlich normal! Klingt geil, aber auch nicht außergewöhnlich UND DANN BAAAAM kurzes ausfaden, dass Tempo halbiert sich und die Stimmlage geht in einen kurzen, tiefen Sprechgesang über… ich dachte erst jetzt kommt Saxon oder ein Intro von Grave Digger um die Ecke. Auf jeden Fall ein Hinhörer! Dieser tiefere Sound der Stimme setzt sich auch im Folgesong „Anger Management“ fort. Übrigens, ich stehe auf diese Bassline im Song… auch wenn Sie nur ca. eine Sekunde geht.

Jeder der meine Reviews ein wenig verfolgt und gelesen hat, der weiß, dass ich ein Fan von Abwechslung bin. Silius bringen nicht nur innerhalb der Platte Abwechslung, nein auch innerhalb der Songs! Hier muss man auch gleichzeitig sagen, dass sich der Sound innerhalb der Platte etwas ändert… Zum Anfang ist man mit harten Riffs unterwegs und setzt auf Schnelligkeit. Das ändert sich ab der Hälfte etwas wie ich finde! In der Mitte des Albums wird der Sound eher stampfender und gewaltiger… das Anfangs angesprochene Bild einer Kreissäge in meinem Kopf, weicht dem einer rollenden Lawine! Und Freunde, dass ist jetzt auf keinen Fall negativ gemeint. Das ändert sich aber nachher auch ganz schnell wieder :D Mit „Sick and Tired“ und „Message In A Molotov“ bringen Sie wieder Geschwindigkeit ins Spiel und sind auf jeden Fall zu empfehlen!

FAZIT: An dieser Band wird man noch seine helle Freude haben. Wenn du ein Fan von Pantera, Exodus und auch Machine Head bist, dann solltest du dir Hell Awakening auf jeden Fall in deinen Plattenschrank stellen! Die Jungs stehen den Großen in nichts nach ohne zu kopieren!

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Seven Demon
02. Immortalize
03. War Planet
04. Invictus
05. Anger Management
06. Kingdom of Betrayal
07. Sick and Tired
08. Message in a Molotov
09. Tool Of Destruction
10. Joy and Pain
11. Erol Monument

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist