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SIDIOUS (2014)

"Revealed in profane splendour" (1.242)

Label: Kaotoxin Records
VÖ: 03.11.2014
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Es gibt Momente, wo in einer dunklen Nacht ein helles Licht leuchtet. Ein Licht, welches alles um sich herum in warme Lumineszenz taucht, schlechte Gedanken vertreibt und einen einfach glücklich macht. In einem Jahr, wo es durchaus fantastische Releases gab (und auch noch geben wird) gab es auch so grandiose Arschbomben, die einen zuweilen verzweifeln ließen. Da ist es einfach eine Freude, wenn eine solch junge und talentierte Band wie Sidious sich anschickt, ganz locker den Thron im Extrem Metal Bereich zu erklimmen, was sie bereits mit ihrer unsagbar großartigen Debüt EP „Ascension to the throne ov self“ begonnen haben.

Nun also das Debüt namens „Revealed in profane splendour“ welches in seiner kompletten Aufmachung, seiner Musik, seiner Atmosphäre und seinem kompositorischen Können schon jetzt als Genreklassiker angesehen werden MUSS. Blackned Death Metal nennen die Jungs ihr Baby selbst…ich persönlich nenne es einfach UNFASSBAR GENIALEN METAL, der alles beinhaltet, was extreme Musik ausmacht: Rasende Parts, brillante Musiker, hier und da mal etwas schleppender und alles in einem Soundgewand, welches Musikliebhaber frohlocken lassen wird. Hier und da mal ein Piano, kleine und kurze orchestrale Mittelparts und keine Zeit zum Luftholen. An diesem Juwel stimmt einfach alles und es kommt selten vor, das ein komplettes Album in meiner Favoritenliste landet. Einzelne Songtitel herauszupicken wäre Eulen nach Athen tragen, denn das Gesamtpaket spricht hier komplett für sich. Dimmu Borgir können in Rente gehen, Behemoth sollten sich anschnallen und alle anderen Etablierten müssen um ihren Status fürchten, wenn die Briten ab dem 03.November zum Schlag ausholen und die Szene erschüttern werden.

Sidious haben den großartigen Eindruck ihrer Debüt EP bestätigt und noch eine Schippe draufgelegt. „Revealed in profane splendour“ ist herausragend, fantastisch, phänomenal und ein Manifest dafür, wie extremer Metal zu klingen hat. Der Vierer aus London muss nun diese Steilvorlage aufnehmen und die Welt im Sturm erobern. Mich haben sie jedenfalls im Sack und ich habe nun noch ein Album mehr für meine Liste der CDs des Jahres 2014. Weltklasse!!!

Bewertung: 10 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Sacrilegious majesty
02. Inexorable revelation
03. Revealed in profane splendour
04. Annihilation of abhorrent credence
05. Obscenity ov old
06. Infernal reign
07. O paragon, bringer ov light

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